Java Reference
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Tabelle
Textfeld
Schaltfläche 1
Schaltfläche 2
Schaltfläche 3
Bild 4-23 Zu realisierende grafische Oberfläche
Dabei repräsentieren die gestrichelten Linien unsichtbare Behälterobjekte (Panels), die
andere grafische Komponenten gruppieren können. Der äußere Rahmen (Frame) stellt
quasi das Wurzelelement der verschachtelten Struktur dar.
In Grafikpaket Swing von Java gibt es zur Realisierung dieser Beipieloberfläche die
folgenden Klassen: JTextField für Textfelder, JButton für Schaltflächen, JTable
für Tabellen und JPanel für die Gruppierung von Gestaltungselementen. Dabei erben
alle diese Klassen von derselben Basisklasse, nämlich von der Klasse JComponent .
Die Vererbung geht bei einigen Klassen über mehrere Stufen, was im Klassendia-
gramm in Bild 4-24 nicht gezeigt ist, damit die Analogie zum Klassendiagramm des
Kompositum-Musters in Bild 4-20 deutlicher wird:
Komponente
{abstract}
*
JButton
JTextfield
JTable
JPanel
Bild 4-24 Klassendiagramm für eine Anwendung des Kompositum-Musters
Die Klasse JComponent selbst ist abgeleitet von der Klasse Container aus dem
Paket der grafischen Benutzerschnittstelle AWT ( A bstract W indow T oolkit). Damit
haben alle in Bild 4-24 gezeigten Klassen die Eigenschaften der Klasse Container
und können beliebig viele grafische Elemente aufnehmen. Diese Fähigkeiten werden
aber im Bild nur von der Klasse JPanel genutzt, was durch die Aggregationsbezieh-
ung im Bild 4-24 angedeutet wird. Die Klasse JPanel ist also im Sinne des Komposi-
tum-Musters eine Kompositum-Klasse, während die Klassen JTextField , JButton
und JTable Blatt-Klassen sind.
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