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Durchaus schick geht es an der Hafenpromenade von Marmaris zu
nur bei den Ravern der Schweiß fließt.
Mehr noch als Bodrum oder Kemer ist
Marmaris ein Tummelplatz der türki-
schen Upper Class - beim Marmaris-
Festival im Mai treffen sich Politiker
und Wirtschaftsbosse wie Sabancı, der
Marmaris eine Schule stiftete, in den
großen Luxushotels am Ende des Site-
ler-Strandes.
freigelegt worden. Nicht sehr spekta-
kulär, lohnt aber bei Interesse.
Die Altstadt
Die engen, weißen Gassen am Burghü-
gel sind der idyllischste Teil der Stadt -
hier kann man die Atmosphäre des
einstigen Fischerdorfs Marmaris noch
erahnen. Auf der Seite des Burghügels
Richtung Basar stehen am sog. Çeşme
Meydanı etliche alte Bauten aus osma-
nischer Zeit: Hinter der Eski Cami
(Alte Moschee) das Hamam , etwas
weiter Richtung Kordon der Hafza Sul-
tan Han , gebaut 1545 zum Schutz
der Handelswaren. Die Stiftungsin-
schrift über dem Eingang sagt: »Errich-
tet unter Sultan Selims Sohn, dem gro-
ßen Sultan Süleyman, dem Eroberer
der Kontinente und Ozeane und Herr-
scher der arabischen und persischen
Königreiche«. Inzwischen sind hier Lä-
den für Schmuck und Souvenirs einge-
richtet. Schön für eine Rast ist der Yeni
Marmara Kalesi
Tgl. außer Mo 8-12, 13-17 Uhr, 3 TL
Die kleine Burg über der Altstadt
wurde 1522 von den Osmanen bei ih-
rem Angriff auf die Ritter von Rhodos
erbaut und im Ersten Weltkrieg durch
ein französisches Kanonenboot schwer
beschädigt. Heute birgt sie ein Museum
mit archäologischen Funden aus Kni-
dos und einer ethnografischen Samm-
lung alter türkischer Kultur.
Unterhalb der Burg sind im Kayalık-
ları Archeological Park Überreste der
hellenistischen Siedlung der Antike
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