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schlechtere Kurse als die Banken (Devi-
senbestimmungen, s. S. 20).
In den Ortszentren gibt es viele
Bankautomaten für EC/Maestro-Kar-
ten, an denen man Lira erhält. Da die
Gebühren pro Transaktion berechnet
werden, hebt man besser einmal eine
große Summe ab. Da jedoch viele Ban-
ken seit 2012 die Maximalsummen be-
grenzen, wenden Sie sich am besten
vor der Reise an ihre Bank. Achtung:
›Bankautomaten‹ bei privaten Wech-
selstuben sind sehr teuer: Man zahlt bis
zu 15 % Gebühr! Bewahren Sie Um-
tauschquittungen auf, um bei der Aus-
reise Probleme mit dem Zoll zu ver-
meiden (s. S. 20).
Gängige Kreditkarten wie Visa und
Mastercard werden von den meisten
Hotels und Restaurants, Geschäften
und Autovermietungen akzeptiert.
die Mitnahme eines Moskitonetzes an-
zuraten. Zudem erfordert die starke
Sonneneinstrahlung Cremes mit ho-
hem Schutzfaktor - besser mitbringen,
denn in der Türkei sind sie sehr teuer.
Zwischen 12 und 15 Uhr sollte man di-
rekte Sonne grundsätzlich vermeiden.
Medien
Fernsehen
Alle Luxusanlagen bieten ihren Gästen
Sat-Fernsehen mit den wichtigen deut-
schen Programmen. Auch in vielen
Kneipen läuft deutsches (oder engli-
sches) Fernsehen, vor allem Fußball.
Zeitungen
In Touristenzentren sind deutschspra-
chige und internationale Zeitungen ei-
nen Tag nach Erscheinen erhältlich. Die
Hürriyet Daily News, eine türkische Ta-
geszeitung auf Englisch, bringt touris-
tische Informationen und übersetzte
Artikel aus türkischen Zeitungen.
Kinder
Türken sind kinderfreundlich, die Klei-
nen werden oft von Fremden geherzt
und mit Süßigkeiten beglückt.
Im Restaurant ist der Service gegen-
über kleinen Gästen fast immer von
großer Herzlichkeit geprägt. Viele Res-
taurants haben Kindersitze, sonst wird
improvisiert. Kindergerichte gibt es
zwar nur selten, doch meist stehen
Pizza, Spaghetti oder Hamburger auf
der Karte; selbst spezielle Wünsche er-
füllt der Koch meist gern. Sie können
auch nur Reis oder Nudeln bestellen
oder einen leeren Teller erbitten, denn
für Türken ist es normal, wenn Kinder
von den Gerichten der Eltern mitessen.
Im Hotel: s. S. 26.
Babybedarf: Windeln und Babynah-
rung sind in Supermärkten erhältlich
(am besten fragt man nach dem nächs-
ten Migros-Markt).
Vorsichtsmaßnahme: Im Frühsom-
mer ist (besonders bei Kleinkindern)
Notruf
Erste Hilfe: 112
Polizei: 155,Verkehrspolizei: 154,
Jandarma-Polizei: 156
Feuerwehr: 110
Öffnungszeiten
Wenn im Buch keine Zeiten genannt
sind, gilt: morgens ab ca. 9 bis Son-
nenuntergang.
Banken: Mo-Sa 8.30-12, 13.30-16 Uhr.
Geschäfte: Mo-Sa 8-19 Uhr, in Touris-
muszentren bis 21 Uhr, im Sommer oft
14-16.30 Uhr Siesta, Souvenirshops
und Supermärkte tgl. 8.30-22 Uhr.
Museen: zumeist Di-So 8-17 Uhr, in
der Saison bis 19 Uhr.
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