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den Touristenorten servieren aber viele
Restaurants ab 9 Uhr morgens ein eng-
lisches Frühstück mit Eiern und Speck.
chen lokanta darf man dies jedoch nicht
immer erwarten. Das beliebteste Bier ist
das der türkischen Efes-Brauerei, es gibt
aber oft auch deutsche Biere.
Der türkische Wein ist nicht unbe-
dingt schlechter als Importware. Das
bekannteste Erzeugergebiet ist die Re-
gion Nordägäis, dessen Trauben unter
dem Namen Çanakkale vermarktet
werden. Allerdings wird Rotwein (kır-
mızı şarap) selten passend temperiert
serviert. Bestellt man ihn gekühlt (so-
ğuk) , kommt er aus dem Kühlschrank,
verlangt man ihn ungekühlt (soğuk ol-
masın, lütfen) , hat er Lufttemperatur -
im Sommer weit über 25 °C. Weißwein
(beyaz şarap) aus türkischer Produk-
tion ist in der Regel trocken und ge-
kühlt gut trinkbar. Importwein ist eher
selten und in jedem Fall ziemlich teuer.
Wasser oder Wein
Leicht gekühltes Wasser in Karaffen
bekommt man nach guter Sitte zu je-
dem Essen, heute ist dies aber meist
nur in einfachen lokantalar üblich.
Wenn man Mineralwasser will, bestellt
man soda oder maden suyu.
Ein Joghurtgetränk , das die Türken
aus den Steppen Zentralasiens mitge-
bracht haben, ist ayran aus leicht gesal-
zenem, verdünntem Joghurt und sehr
gesund. Wenn es kein Alkohol sein soll
oder das Lokal keinen ausschenkt, ist
man mit ayran bestens bedient. Je nach
Saison und Angebot gibt es frisch ge-
pressten Orangensaft (portakal suyu) ,
im Herbst auch den säuerlich-erfri-
schenden Granatapfelsaft (nar suyu) .
Alle besseren Restaurants servieren
alkoholische Getränke. In einem einfa-
Rakı - die Löwenmilch
Häufiger als Wein trinken Türken rakı
(sprich rake ), der als Nationalgetränk
gelten darf. Das ist ein Anisschnaps
ähnlich dem griechischen Ouzo; tradi-
Strandrestaurant in der Kelebekler-Bucht
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