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Lang ziehen sich die Sandstrände an der Küste bei Side
Strände in und um Side
Parallel dazu lag der kleinere Artemis-
Tempel; im 5. Jh. wurde der Komplex
um eine frühchristliche Basilikalkirche
ergänzt.
Eher unspektakulär sind die über-
wachsenen Trümmer eines halbrunden
Men-Tempels an der Barbaros Cad-
desi, der einem kleinasiatischen Mond-
gott geweiht war (3. Jh. n. Chr.). Die Ha-
fenthermen an der Zambak Sokağı
standen in der Antike direkt am Ha-
fenkai.
Eine Erkundung der Großen Ther-
men zeigt, wie still es auch mitten in
Side noch sein kann. Vor mächtigen
Mauern kann man die Piscina (das
Schwimmbad) erkennen, dazu Reste
der Marmorböden und eine Sitzbank
mit dem knorrigen Kopf eines Delfins.
Die Palästra, den Sporthof, bedeckt
heute Buschwerk.
Im Stadtgebiet gibt es an der Südost-
küste den kleinen Küçük Plaj unterhalb
der Barbaros Caddesi mit einer Strand-
bar und den langen Büyük Plaj hinter
der Bibliothek; überall werden Son-
nenliegen vermietet. Der Altınkum Plaj
nördlich vom Museum wird von vielen
Hotels gesäumt - durch den Bau der
neuen Strandpromenade hat er leider
viel Sand und Flair verloren und ist jetzt
nur noch ein schmaler Streifen.
Die Riviera-Strände außerhalb des
Ortes sind sehr viel breiter, sandig im
Nordwesten bei Çolaklı und Kumköy
(s. S. 235), feinkieselig im Südosten bei
Sorgun und Titreyengöl (s. S. 235). In
regelmäßigen Abständenl gibt es Was-
sersportstationen; Restaurants und Ka-
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