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ristylumgang. Die stadtabgewandte
Seite flankierte eine Bibliothek mit
drei Sälen; vom mittleren, dem Kaiser-
saal, steht noch eine zweistöckige
Wand mit Statuennischen. Hier hat
man allein 20 der im Museum ausge-
stellten Plastiken gefunden.
Der anschließende nordöstliche
Stadtteil mit Bischofspalast und Basi-
lika ist ebenso wie die dazugehörige
Wehrmauer mit einem weiteren Tor
fast ganz unter den Dünen des langen
Südoststrandes von Side begraben.
sich ein Geschäft - Restaurant, Leder-
modeladen, Juwelier oder ›Teppich-
dorf‹ - ans nächste; die Stimmung
gleicht der in einer deutschen Fußgän-
gerzone am Samstag. In den Querstra-
ßen wird es etwas ruhiger, aber inzwi-
schen hat sich der Rummel auch auf die
Uferpromenaden und die Moschee-
straße ausgebreitet. Wer nicht im
Hauptgewühl am Hafenplatz bleiben
will, kann leicht ausweichen: Am Kü-
çük Plaj an der Südostküste kann man
noch ganz lauschige Plätzchen finden.
9
!
Der schönste Platz in Side ist der Tem-
pelkomplex auf der Spitze der Halbin-
sel: Wie in antiker Zeit bilden hier fünf
wiedererrichtete Säulen des Apollon-
Tempels aus dem 2. Jh. n. Chr. mitsamt
einem Teil des Medusengiebels ein
stimmungsvolles Ensemble für das ro-
mantische Foto bei Sonnenuntergang.
Apollon-Tempel
Rundgang durch
Side-Dorf
10
Im Dorf selbst, das von der Haupt-
straße Liman Caddesi auf gerader Linie
bis zum Hafen durchquert wird, sind
alle antiken Reste bis auf wenige Aus-
nahmen modern überbaut. Hier reiht
In der Hauptstraße von Side - ein Geschäft reiht sich an das andere
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