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Theater
Stadion
Osttor
Agora-Tor
Aquädukt
Bouleuterion
Römische Markthalle
Exedra
Markthalle
Nymphaion
Südtor
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200 m
Das Theater
Als Aspendos von den Seldschuken
übernommen wurde, diente das Thea-
ter als Karawanserei und Wehrpalast,
ein Umstand, dem sich sein hervorra-
gender Zustand nach immerhin 1800
Jahren verdankt. Von den Seldschuken,
den ersten Türken in Kleinasien, stam-
men rote Rhombenmuster am rechten
Bühnenturm. Die ganz erhaltene Skene
(Bühnenwand) war einst auf drei Ebe-
nen mit korinthischen Säulen, Ziergie-
beln und Statuen geschmückt, die sich
zu einem monumentalen Gesamtbild
zum Ruhm des Römischen Imperiums
fügten.
Die Cavea mit umlaufendem Arka-
dengang, der auf gleicher Höhe wie die
Skene abschließt, fasste bis zu 20 000
Menschen. Erstaunlich auch die Akustik
der Anlage: Das Klirren einer Münze
auf der Orchestra schallt bis zur obers-
ten Sitzreihe! Im kleinen Museum im
Skenenbau sieht man Theatermasken
und Billets aus römischer Zeit.
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Die antike Stadt
Hinter dem Theater führt ein Pfad zur
eigentlichen Stadt hinauf. Rechts er-
kennt man im Flachland die Umrisse
des Stadions . Die Akropolis liegt
auf einem Tafelberg, der vom Theater-
hügel durch ein schmales Tal getrennt
ist. Da der Hügel selbst recht steil war,
musste er nur durch kurze Mauerstücke
und drei Tore gesichert werden. Hinter
dem Osttor erreicht man bald das
schön skulptierte Agora-Tor
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