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Die Strandpromenade von Kemer
klasse und deren Beach Clubs. Natür-
lich unvermeidlich: Im Rückraum
dröhnt die Musik, auf dem Meer heu-
len Jet-Ski-Boote. Am Ende liegt der
Kuğulu-Park, gesäumt vom ›Disco-
Strip‹ (s. S. 171). Im Park wurde 2012
der vom MHP-Bürgermeister Gül aus
dem Zentrum verbannte Brunnen ›Lie-
besregen‹ wiederaufgestellt. Er zeigt
zwei Bronzegestalten bei dem, was
viele Kemergäste am liebsten machen.
Die zum Yachthafen führende
Li-
man Caddesi
ist die große Flanier- und
Geschäftsmeile. Am Ende liegt die
Ma-
rina Agora
mit ihrem beeindru-
ckenden Mastenwald, die letzte Sta-
tion der Blauen Reise von Fethiye her.
Hinter dem Hafen wird es lauschig:
Im
Moonlight Garden
vor dem
Ayşığı-Strand kann man in einem park-
ähnlichen Wäldchen Schatten finden
und sogar Minigolf spielen, dazu gibt
es verschiedenene Restaurants. Auch
betreibt das Hotel Türkiz hier eine
Del-
finshow
, die von Tierschützern aller-
dings vehement kritisiert wird (s. S. 43).
Der
Ayşığı-Strand
selbst blickt auf
eine idyllische kieferngefasste Bucht.
Auf der Felszunge der Nordseite hat
man den
Yörükü Parkı
mit einer
oba
, einem Zeltlager der Yörük-Noma-
den (s. S. 81), aufgebaut: Typische Sze-
nen des Nomadenlebens sind mit le-
bensgroßen Puppen nachgestellt.
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Übernachten
Die großen
Luxushotels
, die sich oft
auf mehrere Hektar großen Arealen
erstrecken, liegen entlang der Küste,
vor allem in Göynük, Çamyuva und Te-
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