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derninsel‹) etwa 20 km entfernt am
Gökova-Golf. Den feinen Sand dort soll
Marcus Antonius für Kleopatra vom
Roten Meer hierher gebracht haben.
Im Hinterland der Insel liegen die über-
wachsenen Ruinen der karischen Stadt
Kedreai,
darunter ein kleines Theater.
Pauschaltouren bietet jedes Reisebüro,
mit eigenem Gefährt (z. B. Miet-Vespa)
erreicht man bei Çamlıköy eine Fähre
(ab 10 Uhr etwa stündlich).
Hotels und liegt schöner, allerdings
nicht am Meer. Leider sind die stadt-
nahen Strände (auch von İçmeler) rela-
tiv schmal, hart und dicht belegt. Wer
wegen des Nachtlebens kommt und
Badeausflüge per Boot mag, kann gut
in einfachen Hotels in Altstadtnähe
unterkommen (große Auswahl im Çil-
dir-Viertel zwischen G. M. Muğlalı Cad.
und Atatürk Cad.).
Am Stadtstrand
-
Royal Maris :
Ata-
türk Cad. 34, Çildir Mah., Tel. 0252 412
83 83, www.royalmarishotel.com. Zen-
trumsnah gelegenes Stadthotel direkt
vor dem Strand an der Atatürk-Straße
mit Pool auf dem Dach. Moderne,
wenn auch sehr sachliche Zimmer mit
TV und Teppichboden. Mit Hamam
und Fitness Center. DZ/F 75-120 TL
Beatlemania
-
Marmaris Natalie's
Beach Hotel :
Uzunyalı Cad. 32, Tel.
0252 412 42 80, www.marmarisbeach.
com. Gut geführtes Mittelklassehaus
direkt am Strand. Freundliche Zimmer,
gute Sanitärs. Vor dem Haus Natalie's
Steakhouse, das sich dem Andenken
der Fab Four widmet. DZ/F 75-120 TL
Basic
-
Bariş Motel :
66 Sok., von G.
M. Muğlalı Cad. abbiegen, Tel. 0252
413 06 52, DZ/F 45-70 TL. Einfache Pen-
sion, aber für Marmaris geradezu idyl-
lisch ruhig gelegen; saubere Zimmer,
eine kleine Frühstücksterrasse zur
Straße. Man geht 3 Min. zum Stadt-
strand.
1
Ausflug nach Muğla
D 6
Im Inland, ca. 50 km von der Küste ent-
fernt, liegt die kleine Provinzhaupt-
stadt
Muğla
(ca. 40 000 Einw.), die für
die Verwaltung der ›Sommergroß-
stadt‹ Marmaris zuständig ist. Es ist ein
liebenswerter Ort mit einer traditio-
nellen Altstadt und einem quirligen
Wochenmarkt
, der am Donnerstagvor-
mittag am Südrand der Altstadt statt-
findet. Der Ort geht auf die antike
Stadt Mobella zurück, wurde im 16. Jh.
Residenzstadt des Fürstengeschlechts
der Menteşe und war ab 1867 Sitz ei-
nes osmanischen Gouverneurs.
Aus dem 17. Jh. stammt der
Yağcılar
Han
, die Karawanserei der Ölhändler,
der heute neben Souvenirshops ein
Teehaus beherbergt. Unter den Men-
teşe-Fürsten entstand auch der mar-
morne
Wasserbrunnen
an der Straße
gegenüber und die nahe
Kurşunlu
Cami
. Das
Muğla Müzesi
zeigt antike,
ethnologische und geologische Funde
(Di-So 8-12, 13-17 Uhr, 3 TL).
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Essen & Trinken
Die Restaurants am Kordon unterhalb
der Burg sind die erste Ausgehmeile:
wunderschönes Flair, teils recht über-
teuert und sehr ›internationale‹ Küche.
Günstiger, oft sogar besser kann man
in den einfachen Lokalen der Basar-
gassen essen. Am Siteler-Strand wird
sehr britisch gekocht, Pizza, Ham &
Eggs oder Steak sind die Favoriten.
Übernachten
Die großen Marmaris-Hotels bucht
man besser pauschal. Siteler, das
Strandviertel, ist fest in britischer
Hand, Armutalan - hier sind vor allem
Deutsche untergebracht - hat neuere
