Cryptography Reference
In-Depth Information
CRYPTON : CRYPTON stammt von einem südkoreanischen Kryptologen
[LimHwa]. Es hat einige Ähnlichkeit mit Rijndael, erreicht jedoch dessen Ver-
schlüsselungsgeschwindigkeit nicht.
DFC : Diese aus Frankreich stammende Feistel-Chiffre schied ebenfalls wegen
einer nicht ausreichenden Performanz aus [GGHNPP]. Vor allem auf Nicht-
64-Bit-Architekturen erschien das Verfahren zu langsam.
9.9
Fazit
Zwölf Jahre nach Abschluss des AES-Wettbewerbs sind neben den fünf Finalisten
nur noch die beiden anderweitig relevanten Verfahren CAST-256 und SAFER+
von Interesse. Unabhängig davon hat der Wettbewerb der kryptografischen For-
schung zahlreiche neue Impulse verliehen und hat einige neue Erkenntnisse
gebracht. So gesehen bedeutet der AES sicherlich mehr als nur ein besonders
gutes Verschlüsselungsverfahren. Großen Anklang fand nicht zuletzt auch der
AES-Wettbewerb an sich. Praktisch alle Beteiligten lobten die Fairness und die
Transparenz, in der die Auswahl ablief.
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