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etwa 1,4 Mal so schnell ist wie das Referenzsystem. Falls das andere System
das Referenzsystem ware, mussten die Aussagen 0,2 Mal so schnell“ (im Fall
des arithmetischen Mittels) bzw. 0,7 Mal so schnell“ (fur das geometrische
Mittel) lauten. Konkret ergeben sich folgende Werte:
Programm
Referenzzeit r i
Gemessene Zeit b i
Verhaltnis
Programm A
10
1
0,1
Programm B
100
500
5
Hier ist das arithemtische Mittel aber 2,55 und nur das geometrische Mittel
wie erwartet 0,7. Das arithmetische Mittel bescheinigt also jedem System,
dass es schneller ist als das andere, vom Bezugssystem abhangig.
Losung 2.3.1
Die gesamte Ausfuhrungszeit besteht aus einem Teil fur Ein-/Ausgabe und
einem Anteil fur die eigentliche Arbeit. Es gilt fur die Ausfuhrungszeit vor
der Anderung: T alt = T Ein-/Ausgabe +
· T alt ).
Die Beschleunigung wirkt sich nicht in dem Teil aus, in dem der Prozessor
auf Ein-/Ausgabe wartet. Also gilt:
·T Arbeit =(0 , 6
· T alt +0 , 4
T alt
1
0 , 6+0 , 04 =1 , 56 .
T neu =
=
1
(0 , 6
· T alt +0 , 4
·
10 · T alt )
Losung 3.1.1
1. Alle Befehle, die nicht auf den Speicher zugreifen.
2. Schreibender Speicherzugriff ohne Vorzeichenbeachtung ( STBU , STOU etc.),
da hier auch das Spezialregister rA nie beschrieben wird. Ferner naturlich
der Befehl SWYM .
3. Wir erhalten ohne Pipelining folgende Gesamtausfuhrungszeiten [28]:
Speicherzugriff mit W-Phase: ∆ t ·
(2+1+2+2+1)=8∆ t
Speicherzugriff ohne W-Phase: ∆ t ·
(2+1+2+2+0)=7∆ t
Arithmetische Befehle: ∆ t ·
(2+1+2+0+1)=6∆ t
Sprungbefehle: ∆ t ·
(2+1+2+0+0)=5∆ t
Damit ergibt sich eine mittlere Ausfuhrungszeit pro Befehl von ∆
(0 , 2
·
8+
0 , 2
5) = 6 , 4∆ t . Ohne Pipelining ergibt sich ein Abstand
zwischen der Fertigstellung zweier Befehle von 2∆ t , also eine Beschleu-
nigung von 6 , 4 / 2=3 , 2. In der Praxis wird sich diese Beschleunigung
allerdings nicht erreichen lassen.
·
7+0 , 4
·
6+0 , 2
·
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