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Tabelle 8.1. Die vier Segmente des Anwenderadressraums [1]. Die beiden auf das
Vorzeichenbit folgenden Bits werden als Segmentnummer interpretiert
Segment-
Adress-
Segment-
name
bereich
nummer
Textsegment
#0 ... #1FFF FFFF FFFF FFFF
0
Datensegment
#2000 0000 0000 0000
... #3FFF FFFF FFFF FFFF
1
Poolsegment
#4000 0000 0000 0000
... #5FFF FFFF FFFF FFFF
2
Stacksegment
#6000 0000 0000 0000
... #7FFF FFFF FFFF FFFF
3
16
48- s
s −
13
10
3
x
a
y
n
p
s Bits
Abbildung 8.2. Struktur eines Page Table Entries (PTE)
Alle Seiten eines Prozesses besitzen eine feste Große 2 s mit 13
48. Jede
Seite ist also mindestens 8 KKB groß und kann theoretisch bis zur maximalen
Speichergroße von 2 48 angelegt werden. Die Seiten sind segmentweise organi-
siert. Zu einer gegebenen Adresse A aus dem Anwenderadressraum kann die
Segmentnummer sowie die Seitennummer bestimmt werden: Die Segment-
nummer ist A/ 2 61 . Die Seitennummer ergibt sich zu ( A mod 2 61 ) / 2 s (siehe
dazu die folgende Ubung 8.1.1).
≤ s ≤
Ubung 8.1.1 Wie konnen die Berechnungen der Segmentnummer und der
Seitennummer zu einer Adresse A mit der Dualdarstellung der Adresse schnell
ausgefuhrt werden?.
8.1.1
8.2
8.2 Page Table Entries
Zu jeder verwendeten Seite eines Segments muss es einen so genannten Page
Table Entry (PTE) geben. Wir sehen uns nun zuerst an, welche Auskunft
der PTE gibt und beschaftigen uns erst danach mit der Frage, wie die Page
Table Entries verwaltet werden. Ein PTE ist ein 64-Bit-Wert, der die in
Abbildung 8.2 dargestellten Informationen enthalt:
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