Hardware Reference
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Speicherfeld
Zellen
r*c
ein Bit
Sense Amplifiers und I/O
Spaltendekoder
Spaltenadresse
Abbildung 7.4. Ein Speicherfeld bestehend aus r · c Speicherzellen (siehe Abbildung 7.2),
die jeweils ein Bit speichern konnen. Nach Anlegen einer Zeilenadresse kann aus der
selektierten Zeile uber eine Spaltenadresse ein Bit ausgelesen werden (rechts unten). Nach
außen werden nur max( r, c ) Adressleitungen aus einem Baustein herausgefuhrt. Zeilen-
und Spaltenadressen werden nacheinander ubermittelt (Adressmultiplexing)
tungen angegeben. Eine weitere innere Kenngroße ist das Verhaltnis r/c ,das
auch als Mapping bezeichnet wird.
Ubung 7.1.1 Wie groß kann ein Speicherfeld hochstens sein, wenn die Zeilen-
und Spaltenadressen maximal 14 Bit lang sein durfen (was bei Speicherbau-
steinen lange Zeit der Fall war)?
7.1.1
Speicherfelder konnen nicht beliebig groß werden, weil sie sich sonst aufgrund
der vielen notigen Ansteuerleitungen und der langen elektrischen Signalwege
auf dem Chip nicht schnell genug betreiben ließen. Daher sind innerhalb eines
Speicherchips mehrere separat adressierbare so genannte Banke mit jeweils
vier bzw. acht Feldern vorgesehen. Bei einem Zugriff wird mit entsprechenden
Bits der Adresse zunachst eine Bank ausgewahlt.
 
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