Hardware Reference
In-Depth Information
Die Farbkodierung ist wie folgt:
Fertig ausgefuhrte Instruktionen
Laufende Instruktionen
Blockierte Instruktionen
Zu verwerfende Instruktionen durch falsche Sprungvorhersage
5
Befehle im ROB
Falsch vorhergesagte Sprunge
4
3
2
1
0
Takt-
zyklen
0
5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Abbildung 5.3. Aktivitatsdiagramm zu mandelbrot.mms fur 100 Taktzyklen. Der
Taktzyklus 32 entspricht Zeitpunkt t 2 im Beispiel ab Seite 66. Zu den Zeitpunkten 48, 52,
89 sowie 93 ist der Umsortierpuffer leer, weil die Fecth-Stufe nicht schnell genug Nachschub
an Befehlen liefern kann
5.3
5.3 Fallstudien
Der Pipeline-Simulator kann entweder im Textmodus betrieben werden, oder
zusammen mit einer Oberflache zur Visualisierung [1, 6, 8, 21]. Wir emp-
fehlen den Einsatz zusammen mit der Entwicklungsumgebung Eclipse .Eine
detaillierte Beschreibung findet sich im Anhang A.4.
Zur Veranschaulichung komplexer Sachverhalte verwenden wir im folgenden
die Aktivitatsdiagramme , die sich mit diesem Werkzeug erzeugen lassen. Ein
solches Diagramm ist in Abbildung 5.3 gezeigt. Ein Aktivitatsdiagramm zeigt
auf der x -Achse die Zeit in Taktzyklen und auf der y -Achse die Belegung des
Reorder Buffer mit blockierten, laufenden und fertig gestellten Instruktionen.
Der Verlauf des ab Seite 66 besprochenen Beispiels lasst sich in Abbildung 5.3
ab dem Zeitpunkt t 2 nachvollziehen. Die Vorgeschichte stimmt nicht ganz
uberein, weil wir in dem Beispiel mit einem leeren Reorder Buffer starten
wollten, aber in der Realitat ist der Puffer in diesem Beispiel nur selten ganz
leer.
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