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Fügetechnik: Einstanz-, Einniet-, Einpresselemente darstellen
Die Funktion Weld Creation kann nicht nur für die Darstellung von Schweißverbindungen
verwendet werden, sondern auch bei der Fügetechnik, um Funktionselemente entspre-
chend zu kennzeichnen. Als Funktionselemente werden in diesem Fachbuch überwiegend
Gewindeträger bezeichnet, die die Funktion einer Mutter bzw. eines Bolzens übernehmen.
Sie bestehen aus einem Funktionsabschnitt und einem Befestigungsabschnitt. Eingeteilt
werden sie in Einniet-, Einstanz- und Einpress-elemente.
3D-Referenz für Funktionselemente
Funktionselemente können in 3D als 3D-Geometrie abgelegt werden, entweder als Instanz
innerhalb einer Baugruppe oder als Körper (Body) in einem Einzelteil (Multi-Body). Wenn
dies nicht der Fall sein sollte, muss in 3D auf dieses Element verwiesen werden. Hier kommt
nun die Funktion Weld Creation zum Einsatz.
Das Weld-Feature wird auf der Mittelachse des Lochs bzw. des Elements erzeugt, in
der ein Funktionselement angebracht werden soll. Innerhalb des Features sollten Kurz-
bezeichnung und Abmaß (z. B. SBF-M6x20), Anziehdrehmoment M A oder die Verschrau-
bungsklasse eingetragen werden. Ein Vorschlag, wie dies in der Praxis aussehen könnte,
wird in den Bildern 2-27 und 2-28 dargestellt.
Bild 2-27: Beispiel für Darstellung in 3D
Bild 2-28: Bezugszeichen des Weld-Features
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