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Bild 2-11: Darstellung einer Ofset Section View im 3D
Folgeprozesse oder Unterlieferanten immer noch auf einen 2D-Ausdruck angewiesen sind.
Hier zeigt sich nun ein großer Vorteil des 3D-Master Prozesses, der bereits im ersten Kapitel
erwähnt wurde:
„Wenn die produktbeschreibenden Informationen einmal im 3D-Modell abgelegt wurden,
kann man sich nach Belieben aus diesen Informationen bedienen und Folgeprozessen zur
Verfügung stellen.“
Die Funktion View from 3D der Workbench Generative Drating ermöglicht genau
dies. Da hier die notwendige Funktionalität zur Verfügung gestellt wird, um Anmerkungs-
ebenen und die damit verknüpten Anmerkungen in einem CATIA-Zeichnungsdokument
(CATDrawing) auszuleiten. Mit anderen Worten erhält der Konstrukteur über View from
3D die Möglichkeit, wenn erwünscht, schnell und unkompliziert ein zweidimensionales
technisches Dokument (Zeichnung) aus den Inhalten in 3D zu erstellen.
Grundregeln
Nun werden Sie mit einigen Grundregeln vertraut gemacht, die Ihnen vor der Anwendung
View from 3D bekannt seien sollten.
Es können sowohl aus Einzelteilen (CATPart) sowie auch aus Baugruppen (CATPro-
ducts) 2D-Ansichten ausgeleitet werden. Dabei werden ausschließlich Elemente übernom-
men bzw. in der 2D-Ansicht dargestellt, die zum Zeitpunkt der Ausleitung sichtbar waren.
Das heißt, dass alle verdeckten 3D-Elemente in der 2D-Ansicht nicht dargestellt werden.
Falls jedoch Elemente nachträglich im 3D hinzugefügt bzw. angezeigt werden, erscheinen
diese nach der Aktualisierung in der 2D-Ansicht. Bezüglich der Ausrichtung ist darauf zu
achten, dass die horizontale Achse der Ansicht immer parallel zur horizontalen Achse des
Zeichnungsblatts ausgerichtet wird.
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