Graphics Reference
In-Depth Information
Dim oColl As New Collection
Dim a As clsAnnotation
Set a = New clsAnnotation
If a.SearchPruefDimension(oColl) = True then
If oColl.count > 0 then
-> Mach was aus den Informationen
End if
End if
Dies war jetzt ein kleiner Auslug in die Programmierung, um Sie mit einem Handwerks-
zeug auszurüsten, damit man auch die eingegebenen „maschinenlesbaren Informationen“
außerhalb vom CATIA-Editor lesen und weiter verarbeiten kann.
2.2
Darstellung von Ansichten
Eine notwendig umzusetzende Anforderung in fast jedem technischen Dokument
(besonders in einer technischen Zeichnung) besteht darin, die Geometrie des Bauteils klar
und eindeutig bestimmen zu können. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, wird
die Geometrie in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt, die wiederum durch
eine Reihe von vordeinierten Darstellungsmethoden, Konventionen und Normen erstellt
werden. Die Ansichten sollen zudem als Träger von Informationen verwendet werden, die
man zur Produktbeschreibung des Bauteils benötigt (z. B. Maßeinträge, Toleranzangaben).
Dabei ist zu beachten, dass je komplexer das Bauteil, desto höher die Anzahl der notwen-
digen Ansichten zu dessen Beschreibung ist.
Um solche Ansichten nun zuküntig im 3D ablegen zu können, stellt die Workbench
Functional Tolerancing & Annotations Anmerkungsebenen zur Verfügung. Diese dienen
zugleich als Ablage für alle Anmerkungen, die der Konstrukteur für die Produktbeschrei-
bung erstellen muss. Eine Anmerkungsebene ist mit anderen Worten, das 3D Äquivalent
zur zweidimensionalen Ansicht einer Zeichnung. Um die Produktbeschreibung aber zu
vervollständigen, werden zumeist mehrere Anmerkungsebenen von unterschiedlichen
Typen und aus unterschiedlichen Blickrichtungen benötigt. Daher stellt die Workbench
mehrere Funktionen zur Auswahl, die sämtlich über die Symbolleiste View aufrubar
sind.
Bevor wir jedoch mit der Beschreibung fortfahren, muss noch erwähnt werden, was
laut DIN ISO 16792 hinsichtlich der Ablage von Ansichten im 3D-Datenmodell beachtet
werden muss. Dort steht geschrieben, dass im Zuge der dreidimensionalen Produktbe-
schreibung und der Darstellung eines Bauteils, Ansichten im Datenmodell hinterlegt und
gespeichert werden können. Dabei muss jedoch die Ansicht eine Kennung aufweisen, zu
jedem Zeitpunkt aufrubar sein und ein Koordinatensystem enthalten, das die Richtung
der Ansicht im Verhältnis zum Bauteil kennzeichnet. Wie Sie noch im Laufe dieses Kapitels
feststellen werden, wird der Prozess 3D-Master diesen Vorgaben zu 100 % gerecht.
 
Search WWH ::




Custom Search