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Links im Bild erkennt man die Inhalte des Containers. In diesem Beispiel handelt es sich
bei den angehängten Dateien um ein JT- und ein PDF-Dokument, das freigaberelevante
Informationen beinhaltet. Rechts erkennt man den Schritkopf mit den Metadaten zum
Bauteil. Bei der Darstellung im Bild handelt es sich natürlich um die Startseite des PDF-
Containers. Der Anwender erhält somit direkt beim Aufruf die wichtigsten Informatio-
nen zum Datenmodell, wie z. B. die Änderungshistorie, Informationen zum Ersteller, das
Erstellungsdatum, den Index, das Material und viele weitere mehr. Ein großer Vorteil der
sich daraus ergibt besteht darin, dass der Aufwand den der Umstieg vom Prozess mit Zeich-
nungen auf den zeichnungsfreien Prozess (3D-Master) mit sich bringt, bei der Anwendung
des PDF-Containers sehr gering bleibt. Beispiele für die Ablage von Dokumenten in einem
PDF-Container gibt es viele: JTs, Anfrageunterlagen, Werkstokennblätter, digitale Stück-
listen, Auszüge aus Lastenheten, Prüfunterlagen, Redlining (Änderungsdokumentation/
Verbesserungsvorschläge), Kommunikationsunterlagen, Typzulassungen.
Handelt es sich beim angehängten Dokument um einen Dokumententyp der vom Adobe
unterstützt wird (z. B. Anfrageunterlagen als PDF), wird dieses beim Aufruf in ein zusätzli-
ches Adobe-Fenster dargestellt. Nicht von Adobe unterstützen Dokumententypen werden
über den entsprechenden Windows-Registry-Eintrag geöfnet. Ist diesem speziellen Beispiel
ist das JT mit dem Viewer JT2Go verbunden. Dieses Verhalten ergibt folgenden Vorteil:
Der Ersteller des Dokuments kann einen „irmenneutralen“ Container aubauen, das dem
Empfänger des Containers, sei es ein OEM oder ein Sub-Lieferant, erlaubt über den ent-
sprechenden Registry-Eintrag seinen eigenen irmenspeziischen Viewer an das Dokument
anzubinden.
Bild 4-16: Berechtigung zum Laden von Nicht-PDF-Dokumenten
Im Sinne von ZLP (Zeichnungsloser Prozess) beschätigt sich heute schon eine Vielzahl
an OEMs und Zulieferern mit der Container-Problematik. Der Container wird dabei
zuküntig (unter bestimmten Voraussetzungen) als tragfähige Lösung für den produktiven
Einsatz des zeichnungslosen Prozesses erachtet.
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