Graphics Reference
In-Depth Information
y Werden alle freigaberelevanten Informationen des nativen CATIA-Modells im Ersatz-
format visualisiert?
y Stehen für die Visualisierung kostenfreie Viewer zu Verfügung?
y Welche Konverter werden heute am Markt angeboten, um die Daten im jeweiligen
3D-Ersatzformat ausgeben?
y Welche Möglichkeiten stehen für die (Weiter-)Entwicklung von Zusatzsotware zur
Verfügung?
y Ist das Format genormt?
Da die eiziente Nutzung otmals auch durch die Dateigröße bestimmt wird, wurde zusätz-
lich noch die Größe der Datei mit untersucht, die bei der Konvertierung in ein 3D-Format
entstehen kann.
Im Laufe dieses Kapitels werden zwei Ersatzformate näher vorgestellt:
y JT (Jupiter Tessellation)
y 3D-PDF (Portable Document Format)
Bei diesen 3D-Formaten handelt es sich um die meist verbreiteten Ersatzformate, speziell
in der Automobilindustrie. Zudem wurden deren Speziikationen vor kurzem ofengelegt,
was uns einen etwas tieferen Einblick ermöglicht. Formate wie beispielsweise IGES, CGM
und DXF, die in ihrer Anwendung nicht sehr verbreitet sind, werden daher in diesem Buch
nicht berücksichtigt.
4.1.1 Beurteilungskriterien/Anwendungsfälle
Um die Anwendbarkeit der Ersatzformte im täglichen „doing“ besser beurteilen zu können,
wurden diese aus Sicht der Visualisierung, DMU (Digital Mock-Up) und Dokumentation
betrachtet.
Visualisierung und DMU
Ot ist für die Prozesskette der Einsatz eines kostenplichtigen CAD-Systems nicht erwünscht.
In diesem Fall spielt die Visualisierung von Engineering-Daten mittels neutraler 3D-Viewer
eine wichtige Rolle, vor allem bei der Präsentation der Produktdaten, bei der Darstellung von
3D-Modellen zu Informationszwecken oder zur Qualitätsabsicherung im Werk.
Zusätzlich zu diesen allgemeinen Anforderungen wurden auch fachbereichsspeziische
Anforderungen mit aufgenommen: Während in vielen Bereichen des Unternehmens die
„einfache“ Visualisierung der Daten ausreichend ist, kann für andere zusätzlich die Dar-
stellung von Metadaten oder auch von Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI) erfor-
derlich sein. Zudem kommt es öter vor, dass die Visualisierung von größeren Baugruppen,
von Bauräumen und Umgebungsgeometrie ein wichtiges Kriterium ist. In diesen Fällen ist
die Verwendung von vereinfachten Darstellungen besonders wichtig. Das Ersatzformat und
der damit verbundene Visualisierungsprozess muss daher eine Reihe von Anforderungen
erfüllen, um diesen Erwartungen gerecht zu werden:
y Darstellung der Modelldaten (Geometrie und Metadaten) in dem jeweils benötigten
Detaillierungsgrad
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