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Anwendungsbeispiel B: Ausleitung einer Baugruppe
Besonders bei Baugruppen kommt es sehr ot vor, dass der OEM (Kunde) den Strukturauf-
bau des Lieferumfangs vorgibt (z. B. Maximalanzahl der verbauten Instanzen, Strukturebe-
nen…). Zusätzlich zur Entfernung der Konstruktionshistorie muss daher der Lieferant auch
eine Umwandlung an seiner Struktur vornehmen, bevor das Datenmodell an den Kunden
weitegeleitet werden kann. Dieses Verfahren wird nun anhand des folgenden Anwend-
ungsfalls vorgestellt.
In die Umgebung der Workbench DMU Navigator wechseln und die Funktion Group
der Symbolleiste DMU Review Creation starten
Der Konstrukteur muss nun zwei DMU Groups erzeugen. Bei derer Deinition ist es
wichtig darauf zu achten, dass der Filterprozess aus jeder DMU Group ein AllCATPart
erzeugt. Das AllCATPart wiederum wird erstellt, indem alle Instanzen (die mit Hilfe der
DMU Group zu einem Set gruppiert wurden) zu einer zusammengestellt werden. Die
Gruppierung erfolgt gemäß den Anforderungen, die der OEM an den Aubau des Daten-
modells gerichtet hat. Im Fall des ZB-Antriebs wurden die Instanzen wie folgt gruppiert:
Motorkontakt.1 , Platine.1 und Header.1 bilden die DMU Group AllCATProduct_E-Teile
und die Instanzen Getriebemotor.1 , Ritzel.1 , Deckel.1 und Bushing_PIN die DMU Group
AllCATProduct_Gehaeuse. Die Groups erhalten in ihrer Benennung einen Textstring,
der den Zusammenhang dieser wiedergibt, z. B. AllCATProduct_. Dieser Textstring
dient später für den Filterprozess als Suchkriterium, um beide Groups gleichzeitig beim
Filtern anzusprechen.
Bild 3-38: Gruppierung der Bauteilinstanzen im Entstehungsmodell
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