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von Anmerkungen in das Ergebnismodell zu tun. Im Gegensatz zu
Generate CATPart from
CATProduct
können mit
Product to Part
Anmerkungen aus dem Entstehungsmodell in
das Ergebnismodell übertragen werden.
Associativity
Die Standardfunktion
Associativity
der Workbench
Assembly Design
, bildet die
Grundlage der Methode
Associative Assembly Part for 3D Master
. Bei dieser Methode
handelt es sich um einen Workaround, der eigens für Unternehmen konzipiert wurde,
die ihre internen Konstruktionsprozesse soweit es geht beibehalten wollen und zusätzli-
che Lizenzkosten vermeiden möchten, die mit der Anschafung einer DF1 Lizenz auf sie
zukommen.
Für die Umwandlung und Filterung von Baugruppen können Unternehmen, die sich
entschließen den
Prozess 3D-Master
bei sich einzuführen, die Funktionen
Product to
Part
und
Associativity
verwenden. In diesem Abschnitt werden Sie zunächst mit der
Anwendung der beiden Funktionen vertraut gemacht. Dabei erhalten Sie zugleich einen
genauen Überblick über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Funktion. Zum Abschluss
dieses Kapitels wird anhand des Beispiels einer Elektrokratstofpumpe, derer Anwendung
in der Praxis demonstriert, so dass Sie in die Lage versetzt werden sich die Funktion
aussuchen, die für Ihre Prozesse am besten geeignet ist.
3.3.2 Der Filterprozesses
Product to Part
Beginnen wir zunächst mit der Funktion
Product to Part
der Workbench Product Data
Filtering.
Das Datenmodell
Hinsichtlich der Umstellung auf den Prozess 3D-Master muss der Aubau des Datenmodells
(CATProduct) einigen wichtigen Vorgaben gerecht werden, bevor die Funktion
Product to
Part
angewendet werden kann (Bild 3-14).
Die Struktur des CATProducts darf beliebig viele Instanzen beinhalten und beliebig tief
strukturiert sein. Die Funktion wirkt auf die gesamte Baugruppe die in der aktiven Sitzung
geladen ist. Dies bedeutet, dass für den Filterprozess jede Instanz des geladenen CATPro-
ducts als Übernahmeteil gilt.
Informationen zur Produktbeschreibung der Baugruppe werden innerhalb eines
CATParts vom Typ
P
roduct
D
einition
P
art abgelegt. Dieses PDP-Part muss sich auf der
obersten Ebene der Produktstruktur beinden und ausschließlich baugruppenrelevante
Anmerkungen beinhalten (Ansichten, Captures, Maße, Toleranzen…).
Die fertigungsrelevanten Informationen der Einzelteile werden im jeweiligen CATPart
abgelegt. Der Konstrukteur kann sich beim Filtern entscheiden, ob diese mit im Ergebnis-
modell übertragen werden oder nicht. Einzelheiten zur Vorgehensweise folgen.
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