Grundlagen - Konstruieren mit NX 8.5: Volumenkorper, Baugruppen und Zeichnungen - page 58

Mit dem Schalter AUF STANDARD-LIchTQUELLEN ZURücKSETZEN werden die System-
voreinstellungen wiederhergestellt. Der Schalter AUF SZENENBELEUchTUNG ZURücK-
SETZEN aktiviert alle Lichtquellen mit einer vordeinierten Intensität.
Die globale Helligkeit der Bildschirmdarstellung lässt sich mit dem SZENENDIMMER
regeln. Dabei werden alle aktiven Lichter gleichmäßig verändert.
Für die einzelnen Lichtquellen stehen Ihnen noch weitere Einstellungen und Typen zur
Verfügung. Diese können Sie mit ANSIchT > VISUALISIERUNG > ERwEITERTE
BELEUchTUNG oder dem entsprechenden Icon aktivieren. Dann erscheint ein Dialog mit
einer Vielzahl von Parametern. Diese sind besonders für die Erstellung fotorealistischer
Darstellungen interessant.
Im oberen Bereich des Dialogs beinden sich die BELEUchTUNGSLISTEN vom Typ EIN
und AUS. Mit diesen Listen wird der Zustand der Lichtquellen gesteuert. Mit den Pfeilen
zwischen den BELEUchTUNGSLISTEN kann eine Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet wer-
den. Durch die Auswahl einer aktivierten Lichtquelle werden die zugehörigen Einstellun-
gen aktiv und können modiiziert werden.
Wenn Lichtquellen grundsätzlich aus- oder ein-
geschaltet werden sollen, müssen diese nach
ihrer Selektion mit den Pfeilen zwischen den
BELEUchTUNGSLISTEN EIN und AUS verscho-
ben werden.
Die FARBE können Sie im entsprechenden Feld
und die INTENSITäT mit dem Regler ändern.
Die LIchTAUSRIchTUNG deiniert die Lage
der Lichtquelle. Mit den Icons können Sie die
Position des Lichtes dynamisch verändern. Die
Anzeige wird dabei entsprechend aktualisiert,
sodass die Auswirkung der Modiikation auf die
Beleuchtungsverhältnisse sofort sichtbar wird.
In NX stehen sechs Arten von Lichtquellen zur
Verfügung. Dies wird am Beispiel der Beleuch-
tung von zwei Kugeln erläutert.

ERWEITERTE
BELEUcHTUNG
(ADVANcED LIGHTS)

Mit dem UMGEBUNGSLIchT wird eine Grund-
helligkeit erzeugt. Dieses Licht generiert keine
Schatten und Glanzefekte. Es ist vergleichbar
mit den Lichtverhältnissen bei bedecktem Him-
mel.