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pUNKTE . Durch die Angabe von Stützpunkten erfolgt die Festlegung der Spline-Kurve.
Die Punkte werden so bestimmt, dass sie die im Ausbruch darzustellende Geometrie ent-
halten. Dazu ist es sinnvoll, die verdeckten Kanten in der Ansicht vor dem ERwEITERN
einzuschalten, um auf alle Geometrieinformationen zugreifen zu können. Nach der Fest-
legung der Stützpunkte wird die Spline-Kurve mit OK generiert und über MT3 ERwEI-
TERN im Popup-Menü wieder ausgeschaltet.
Im Dialog des Befehls AUSBRUch - SchNITTAN-
SIchT können Ausbrüche erstellt, bearbeitet und
gelöscht werden. Die jeweilige Option stellen Sie im
oberen Bereich ein. Anschließend werden entspre-
chende Bearbeitungsschritte aktiv.
Für die Festlegung der einzelnen Eingabewerte ist
es sinnvoll, mehrere Ansichten vom Bauteil zu nut-
zen. Die Selektion kann somit in der am besten
geeigneten Ansicht erfolgen. Für das Beispiel sind
zwei Ansichten ausreichend.
Beim Erzeugen eines Ausbruchs wählen Sie zunächst die Elternansicht, dann einen Basis-
punkt, der festlegt, an welcher Position der Ausbruch beginnt. Für das Beispiel wird dazu
die Mitte des unteren Kreises in der Draufsicht selektiert.
Danach springt das System zur Deinition des Extrusionsvektors und zeigt den Standard-
vektor am Bildschirm an. Dieser Vektor legt fest, in welcher Richtung Material entfernt
wird, und kann vom Anwender geändert werden. Im Beispiel wird der vorgeschlagene
Vektor übernommen. Dieser zeigt in der Ausbruchansicht in Richtung des Anwenders.
Das Material wird im vorderen Bereich entfernt.
Mit MT2 gelangen Sie zum nächsten Schritt, der Selektion der Begrenzungskurven für
den Ausbruch. Dazu wird die Spline-Kurve ausgewählt, deren Enden von NX durch eine
Linie verbunden werden.
Durch MT2 oder direkte Anwahl wird der letzte Schritt aktiviert, die Bearbeitung der
Begrenzung. Die von NX erzeugte Linie wird an ihrem mittleren Kontrollpunkt mit MT1
selektiert und bleibt somit am Cursor hängen. Die Linie kann jetzt wie ein Gummiband
gedehnt werden. Mit MT1 wird der gewählte Punkt abgelegt, und es entsteht eine weitere
Begrenzungslinie. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Ausbruchsbegrenzung
vollständig bestimmt ist. Anschließend wird der Dialog mit ANwENDEN beendet und der
Ausbruch generiert.
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