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Die gespiegelten Einzelteile, die Geometrie
beinhalten, besitzen das Formelement
VER-
KNüpFTER SpIEGELKöRpER
, mit dem die
Verbindung zur Originalgeometrie herge-
stellt wird. Dadurch werden geometrische
Änderungen entsprechend übertragen.
Die Abbildung zeigt die Auswirkung einer
Änderung am Originalzylinder auf das
gespiegelte Bauteil. Dabei wurde die Zylin-
derhöhe verkleinert.
In gespiegelten Baugruppen werden die Ver-
knüpfungen und Ausdrücke der Ursprungs-
komponente nicht übernommen. Deshalb
sollte der Spiegelvorgang möglichst am
Ende einer Konstruktion erfolgen.
Baugruppenzwangsbedingungen werden
nicht kopiert und müssen für die gespiegel-
ten Komponenten erneut deiniert werden.
Danach können die einzelnen Baugruppen
unabhängig voneinander in verschiedenen
Positionen dargestellt werden. Im Beispiel
wurden unterschiedliche Hübe für die Kol-
ben festgelegt.
8.1.2 Spiegeln mit Wave-Befehl
VERBUNDENES
SPIEGELTEIL
ERZEUGEN
(cREATE LINKED
MIRROR PART)
Eine weitere Variante, Komponenten zu spiegeln, erfolgt mit dem
wAVE-
Befehl
VERBUN-
DENES SpIEGELTEIL ERZEUGEN
. Hierzu muss sichergestellt sein, dass die
wAV E
-Befehle
aktiviert beziehungsweise sichtbar sind. Durch einen Klick mit der
MT3
in den Hinter-
grund des Baugruppen-Navigators wird ein Kontextmenü geöfnet. Hier muss
wAVE-
MODUS
aktiviert sein. Dadurch stehen zusätzliche
wAVE-
Befehle zur Verfügung. Mit den
wAVE-
Befehlen können assoziative Verbindungen zwischen zwei Komponenten erstellt
werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Informationen über die verknüpte Geometrie
abzurufen.
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