Graphics Programs Reference
In-Depth Information
ASSOZIATIVES
KOMPONENTEN-
FELD (FROM
INSTANcE FEATURE)
Eine weitere einfache und efektive Methode zur Erzeugung von Komponentenfeldern
basiert auf der Nutzung des Formelements MUSTERELEMENT unter ASSOZIATIVE KOpIE .
Dazu wird das erste Teil des Komponentenfeldes an das Musterelement positioniert. Die
Positionierung erfolgt unter Verwendung von Baugruppenzwangsbedingungen.
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Nutzung eines Musterelements. Dazu
wurde eine Baugruppe generiert, die einen Flanschring enthält, dessen Bohrungen über
ein kreisförmiges Musterelement erstellt wurden.
Anschließend wird eine Schraube hinzugeladen. Diese Schraube wird mit Baugruppen-
zwangsbedingungen an den Flansch positioniert. Durch eine Berührungsbedingung der
Schraube mit einer Bohrungsachse ist NX in der Lage, eine Verbindung zu dem Bohrungs-
musterelement herzustellen. Das Komponentenfeld erzeugen Sie, indem Sie nach dem
Aufruf des Befehls die Schraube selektieren und in der Dialogbox des Komponentenfelds
unter FELD-DEFINITION > AUS MUSTERELEMENT selektieren. NX generiert dann auto-
matisch so viele Schrauben, wie Bohrungen im Musterelement vorhanden sind. Die Bau-
gruppenzwangsbedingungen werden dabei für jede Komponente neu erzeugt und richten
sich nach der Position der Bohrungen.
Wird die Anzahl der Bohrungen im Flansch geändert, dann wird das Komponentenfeld
der Schrauben entsprechend angepasst. Diese Assoziativität können Sie auch für die auto-
matische Erstellung von Stücklisten nutzen. Dort wird die Anzahl der Schrauben dann
ebenfalls aktualisiert.
Search WWH ::




Custom Search