Graphics Programs Reference
In-Depth Information
Zum Erstellen eines Komponentenfeldes
müssen Sie nach Aufruf des Befehls zu-
nächst die entsprechende Ursprungskompo-
nente selektieren. Anschließend wird das
abgebildete Dialogfenster aktiv. In diesem
Menü wird die Art des zu erzeugenden Fel-
des festgelegt. NX unterscheidet grundsätz-
lich zwischen Komponentenfeldern, die sich
aufgrund eines schon bestehenden Muster-
elements ergeben, und Feldern, die mithilfe
einer Basiskomponente und einer Richtung
entstehen (Master-Komponente). Auf der
Grundlage von Master-Komponenten kön-
nen lineare und kreisförmige Anordnungen
erzeugt werden.
Zunächst generieren wir an einem Beispiel ein lineares Feld. Dazu dient der in der Abbil-
dung dargestellte Körper. Dieser besteht aus einem Quader mit einer schrägen Seite. Nach
seiner Selektion als Basiskomponente wählen Sie den Feldtyp LINEAR , und gelangen
dann zum abgebildeten Menü.
NX erwartet jetzt die Angabe der XC- und YC-Richtung. Dazu stehen verschiedene Metho-
den zur Verfügung, um die Objekte zur Festlegung der Richtungen zu wählen. Das erste
Objekt deiniert die XC- und das zweite entsprechend die YC-Richtung. Beide stehen in
keiner Beziehung zum WCS, sondern sind assoziativ zu den selektierten Objekten. Die
Richtungen müssen nicht orthogonal zueinander sein. Wenn nur ein Objekt selektiert
wird, ist auch nur die XC-Richtung verfügbar, und es erfolgt entsprechend die Erzeugung
eines eindimensionalen Feldes.
LINEARES KOMPO-
NENTENFELD
(LINEAR ARRAy)
Im Beispiel wurden zwei FLächENNORMALE des Bausteins zur Richtungsbestimmung
verwendet.
Nach der Festlegung der Richtungen werden die Eingabefelder für die Anzahl und den
Abstand aktiv. Die Basiskomponente zählt jeweils mit. Als Abstand können auch negative
Werte verwendet werden.
Mit den im Dialogfenster eingegebenen Werten ergibt sich das abgebildete Feld. Es wur-
den acht neue Komponenten erzeugt.
Search WWH ::




Custom Search