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Die ANIMATIONSSchRITTE steuern die Geschwindigkeit, mit der eine Bewegung auf-
grund einer Eingabe, zum Beispiel in Z-Richtung am Handle, stattindet. Je größer der
Wert ist, umso länger dauert der Vorgang. Dieser wird dann in einer entsprechenden
Anzahl von Schritten durchgeführt.
Die DyNAMISchE pOSITIONIERUNG sorgt dafür, dass NX die Berechnung der Bewegung
sofort durchführt und das Ergebnis darstellt. Ist der Schalter nicht aktiv, wird das Resul-
tat für die vorgenommenen Einstellungen erst mit ANwENDEN oder OK angezeigt.
Zur Deinition der Bewegung bietet NX im Bereich BEwEGUNG unter TRANSFORMA-
TION die folgenden Möglichkeiten:
DyN: Die Verschiebung erfolgt durch Ziehen an den Handles im Graikbereich oder
Eingabe von Werten in den entsprechenden Feldern. Weiterhin können Punkte und
Vektoren verwendet werden, um das Ziel der Bewegung festzulegen.
NAcH ZWANGSBEDINGUNGEN: Es werden Bedingungen verwendet, um Komponen-
ten zu bewegen. Diese werden nach dem Beenden des Befehls wieder entfernt.
ABSTAND: Die Verschiebung wird mit einem Vektor und einem Abstand deiniert.
PUNKT ZU PUNKT: Die Verschiebung erfolgt zwischen einem anzugebenden
VON-PUNKT und einem »ZU«-PUNKT.
XyZ-DELTA: Unter Nutzung des WCS bzw. des absoluten Koordinatensystems werden
Abstände in die einzelnen Achsrichtungen zur Festlegung der Bewegung verwendet.
WINKEL: Die Komponenten drehen sich um einen Vektor in einem einzugebenden
Winkel.
UM DREI PUNKTE DREHEN: Die Drehung erfolgt durch drei Punkte, Drehpunkt,
Startpunkt und Endpunkt.
KSyS ZU KSyS: Die Bewegung erfolgt von einem Ursprungskoordinatensystem in ein
Zielkoordinatensystem.
AcHSE ZU VEKTOR: Durch zwei Vektoren wird eine Drehung festgelegt, deren
Ursprung mit einem Punkt bestimmt wird.
Die Einstellungen unter KOpIEREN werden verwendet, um Komponenten während einer
Bewegung zu vervielfältigen. Damit können beispielsweise Extremwerte eines Arbeits-
bereiches gezeigt oder bestimmte Positionen gespeichert werden. Das Originalteil bleibt
dann in seinem Ursprung stehen, und die Kopie wird bewegt.
Im MODUS KOpIEREN werden automatisch beim Ausführen einer Bewegung die unter
ZwISchENKOpIEN > GESAMTANZAhL DER KOpIEN eingegebenen neuen Teile gene-
riert. Dazu muss die Einstellung ERMITTELN im Feld ZU KOpIERENDE KOMpONENTEN
aktiv sein. Außerdem ist die Bewegung über Eingabewerte zu deinieren. Beim dynami-
schen Ziehen an einem Manipulator werden keine Kopien erzeugt.
Der MODUS MANUELLE KOpIE generiert die Vervielfältigung erst, wenn das Icon KOpIE
ERZEUGEN gedrückt wird. Der letzte Vorgang kann einfach unter Nutzung des Schalters
KOpIEREN UND wIEDERhOLEN im Bereich TRANSFORMATION wIEDERhOLEN noch-
mals ausgeführt werden. Dabei geben die wIEDERhOLZEITEN an, wie ot dies geschehen
 
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