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Durch Aufruf des Befehls
BAUGRUppEN-
ZwANGSBEDINGUNGEN
wird das abgebildete
Dialogfenster verfügbar. Generell ist zu sagen,
dass eine Selektionsreihenfolge
von-nach
nicht
von Bedeutung ist.
Im oberen Bereich wird der
Typ
der Bedingung
gewählt. Danach ändern sich die Eingabewerte
unter
GEOMETRIE ZU ZwANGSBEDINGUNG
.
Dort wird die Auswahl der Objekte durchgeführt.
Unter
ORIENTIERUNG
werden in Abhängigkeit
vom eingestellten
Typ
zusätzliche Optionen
angeboten. Mit
LETZTE ZwANGSBEDINGUNG
UMKEhREN
können alternative Lösungen für
die aktive Bedingung aufgerufen werden.
Unter
EINSTELLUNGEN
können Sie durch Akti-
vieren der Option
DyNAMISchE pOSITIONIE-
RUNG
dafür sorgen, dass die festgelegten Bedin-
gungen sofort umgesetzt werden und die betrofenen Bauteile sich entsprechend
bewegen. Ist diese Option nicht aktiv, werden die Bedingungen erst mit
OK
bzw.
ANwENDEN
aktualisiert.
Mit
ASSOZIATIV
werden die deinierten Bedingungen automatisch in den
BAUGRUppEN-
NAVIGATOR
eingetragen und mit der Baugruppe gespeichert. Ist der Schalter nicht aktiv,
werden die Bedingungen nur temporär erzeugt.
Die verschiedenen Typen der Baugruppenzwangsbedingungen möchten wir im Folgen-
den an Beispielen darstellen. Dabei wird die Selektion der entsprechenden Elemente
durch Nutzung der Filter in der
AUSwAhLLEISTE
unterstützt. Die Position von Kompo-
nenten mit ofenen Freiheitsgraden lässt sich bei aktivem Befehl
BAUGRUppENZwANGS-
BEDINGUNGEN
jederzeit durch Ziehen mit
MT1
dynamisch ändern. Damit kann über-
prüt werden, ob die Bedingungen richtig verarbeitet wurden.
Um das Bewegungsverhalten von Komponenten unter Beachtung der ofenen Freiheits-
grade zu untersuchen, ist es erforderlich, ein stationäres Objekt zu deinieren. Dazu dient
der Bedingungstyp
FIXIEREN
. Damit wird die gewählte Komponente an ihrer aktuellen
Position festgehalten. Um unerwünschte Ergebnisse bei der Festlegung der Zwangsbe-
dingungen zu vermeiden, sollte für jede Baugruppe zuerst eine Basiskomponente ixiert
werden.
Eine
BERühRUNG
bzw.
AUSRIchTUNG
bestimmt die Lage von zwei Komponenten zu-
einander so, dass sie aufeinander oder ineinander liegen. Dieser Bedingungstyp wird am
häuigsten verwendet. Dabei ist unter
ORIENTIERUNG
als Voreinstellung die Option
BERühRUNG BEVORZUGEN
aktiv. NX versucht damit, in Abhängigkeit von den selek-
tierten Objekten vorzugsweise eine Berührung zu erzeugen, bei der die Körper voneinan-
der weg zeigen. Sind Sie mit dieser Lösung nicht zufrieden, können Sie als Alternative
durch den Schalter
LETZTE ZwANGSBEDINGUNG UMKEhREN
die Bedingung umkeh-
ren, was dem Orientierungstyp
AUSRIchTEN
entspricht. Die Komponenten zeigen dann
in die gleiche Richtung.
FIXIEREN (FIX)
BERüHRUNG/
AUSRIcHTUNG
(TOUcH/ALIGN)
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