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Als Ergebnis erhält man das dargestellte Bauteil. Wenn man dafür eine Schnittdarstellung
erzeugt, ist deutlich zu erkennen, dass im Bereich der kopierten Flächen kein Volumen
existiert. Um diesen Bereich in den vorhandenen Körper zu integrieren, wird der Befehl
pATch verwendet. Dabei werden der Körper als ZIEL und der kopierte Bereich als wERK-
ZEUG ausgewählt. Die Schnittdarstellung zeigt dann das entstandene Volumen. Dieser
Arbeitsschritt muss durchgeführt werden, um eine korrekte Darstellung in geschnittenen
Zeichnungsansichten zu erhalten. Alternativ kann der Befehl FLächE EINFüGEN aus der
synchronen Konstruktion verwendet werden.
Die Wirkung der Option KOpIERTE FLächEN EINFüGEN wird an einem weiteren Bei-
spiel demonstriert. Dazu wird FLächE KOpIEREN aufgerufen und die abgebildete
Rippe selektiert. Nach der Festlegung eines Abstandes wird der Bereich zunächst unver-
ändert kopiert, und man erhält einen ofenen Flächenkörper (siehe nachfolgendes lin-
kes Bild).
Durch Aktivieren der Option KOpIERTE FLächEN EINFüGEN werden die kopierten Flä-
chen an ihrer Zielposition erweitert, um sich mit der Umgebung zu verschneiden und
somit einen gültigen Volumenkörper zu bilden (nachfolgendes rechtes Bild).
Die eingefügten Flächen sind assoziativ zu den Ursprungsobjekten. Eine Änderung der
Rippenbreite würde auch zu einer Verbreiterung der kopierten Rippe führen.
Der Befehl SchNITTFLächE funktioniert prinzipiell wie eine Kombination aus Kopieren
und Löschen. Dabei werden die ausgewählten Flächen bewegt und anschließend an ihrer
ursprünglichen Position entfernt.
Im folgenden Beispiel (S. 350) wurde die Rippe ausgewählt, verschoben und dann gedreht.
Durch Aktivieren der Option SchNITTFLächEN EINFüGEN werden die ausgeschnitte-
nen Flächen erweitert, bis sie mit der Umgebung verschneiden und ein gültiges Volumen
ScHNITTFLÄcHE
(cUT FAcE)
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