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Die Modiikation mit Befehlen der synchronen Konstruktion führt zum erwarteten Ergeb-
nis, da diese Befehle auf der vorhandenen Geometrie basieren und die Entstehungshisto-
rie nicht relevant ist. Die Abbildung zeigt das Ergebnis nach dem Verschieben der Flä-
chen. Die Bohrung bleibt unverändert, und die neuen Verrundungen werden korrekt
generiert.
Bei Verwendung einer Arbeitsweise wie in diesem Beispiel ist zu beachten, dass die Lage
des Knaufs nach der Modiikation durch zwei Parameter gesteuert wird. Zuerst wird die
Positionierung ausgewertet und anschließend die Verschiebung hinzuaddiert.
Seit Verfügbarkeit der synchronen Modellierung sind in NX zwei grundsätzliche Modi zur
Modellerstellung anwendbar. Im traditionellen Historien-Modus wird die Entstehungs-
geschichte der Konstruktion mit ihren gegenseitigen Abhängigkeiten im Teile-Navigator
aufgelistet und kann entsprechend bearbeitet werden.
Der historienunabhängige Modus verwaltet das Modell im aktuellen Zustand auf der Basis
der Geometrie. Dabei können mehrere Geometrieelemente in einer Gruppe zusammenge-
fasst werden.
Formelemente vom Typ BOhRUNG , GEwINDE , KANTENVERRUNDUNG und FASE wer-
den beim Wechsel in den historienunabhängigen Modus übernommen und können wie
im Historien-Modus durch Wahl im Teile-Navigator oder Doppelklick im Darstellungsfens-
ter bearbeitet werden.
Der aktuelle Modus wird in der ersten Zeile des Teile-Navigators angezeigt. Die Vorgabe
des Konstruktionsmodus für neue Teile ist unter DATEI > DIENSTpROGRAMME >
ANwENDERSTANDARDS > GATEwAy > ALLGEMEIN > NEUE DATEI > KONSTRUK-
TIONSMODUS möglich.
Während einer aktiven Sitzung kann der Modus VOREINSTELLUNGEN > KONSTRUK-
TION > BEARBEITEN > KONSTRUKTIONSMODUS geändert werden. Die gleiche Funk-
tion steht auch über ein Kontextmenü zur Verfügung, das mit MT3 aufgerufen werden
kann.
HISTORIEN-MODUS
(HISTORy-MODE)
HISTORIENUN-
ABHÄNGIGER
MODUS (HISTORy-
FREE MODE)
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