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Die Federringe werden beim Einbau gespannt und verändern dadurch ihre Geometrie.
Für die Konstruktion werden die maximalen Abmessungen verwendet, um sicherzustel-
len, dass die Bauteile auch zueinander passen.
Das Vorgehen beim Erstellen des Mutterteils für die Teilefamilie unterscheidet sich
zunächst kaum von einer »normalen« Konstruktion. Für das Beispiel erzeugen wir ein
neues Teil mit dem Namen Federringe_DIN128 in einem zentralen Normteilverzeichnis. In
dieser Datei wird die Basiskonstruktion erstellt und die dazugehörende Tabelle verwaltet.
Für die Modellierung des Mutterteils werden die Daten des Federringes mit dem Nenn-
durchmesser 8 verwendet. Dazu erzeugen Sie zunächst die abgebildeten Bauteilattribute
durch Selektion des Teiles im BAUGRUppEN-NAVIGATOR mit MT3 und Aufruf des
Befehls EIGENSchAFTEN .
Um die Wanddicke s sowohl bei der Extru-
sion für den Federring als auch bei der Dei-
nition des Schlitzes als Eingabewert zu nut-
zen, legen Sie diese zuerst mit dem Befehl
wERKZEUGE > AUSDRUcK fest.
Anschließend erstellen Sie eine Skizze mit
der dargestellten Geometrie und den Bedin-
gungen. Dabei verwenden Sie als Namen für
die Ausdrücke die Bezeichnungen aus der
Norm. Zur Größe des Schlitzes enthält die
DIN keine konkrete Angabe. Deshalb wird
hierfür die Bedingung 0.9*s genutzt.
Danach erzeugen Sie die abgebildete Extru-
sion. Der Startwert ist 0 , für das ENDE wird
der Ausdruck s verwendet.
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