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Weitere Technologien
der 3D-Modellierung
In diesem Kapitel werden weiterführende Möglichkeiten zur Erstellung von 3D-Modellen
beschrieben. Diese dienen dazu, die Bauteile mit »intelligenten« Bedingungen zu verse-
hen, häuig verwendete Geometrien als Vorlage zur Verfügung zu stellen und Messungen
durchzuführen.
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5.1■Design Logic
Seit der Version NX3 ist die Funktionalität von Design Logic verfügbar. Dabei handelt es
sich um eine Weiterentwicklung der Verwendung von Ausdrücken. Auf diese Möglichkei-
ten kann der Anwender bei jeder Parametereingabe durch Nutzung des Pfeils neben dem
Eingabefeld oder mit dem Menü
wERKZEUGE > AUSDRUcK
zugreifen.
In NX ist ein Ausdruck eine Zuordnung, die den Wert einer Variablen festlegt. Die Ausdrü-
cke bestehen aus einer linken und rechten Seite. Dabei wird das Ergebnis der rechten
Seite auf die Variable übertragen. Zur Bestimmung von Ausdrücken werden
Zahlen, z. B.
p24= 2.56
,
bereits deinierte Variablen, z. B.
p25=p24
,
Kombinationen von beiden, z. B.
f=pi()*(durchmesser^2)/4
,
Bedingungen, z. B.
l=if (b>3) (5) else (2)
,
Messwerte, z. B.
abstand=distance3
, und
Funktionen, z. B.
federkonstane=ug_compressionSpringConstant(20[mm],16[mm],1000
[N])
,
Ausdrücke
(Expressions)
verwendet. Die vollständige Beschreibung der Syntax für die Verwendung von Ausdrücken
beindet sich in der Online-Hilfe.
Die Namen der Variablen werden normalerweise von NX beim Erstellen parametrischer
Elemente automatisch vergeben. Diese Systemvariablen beginnen mit dem Buchstaben
p
und erhalten eine fortlaufende Nummerierung (
p0, p1, p2
. . .).
Ausdrucksnamen
(Expression Names)
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