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Das Feld üBERGEORDNETE ELEMENTE bestimmt den Transfermodus für Elternkurven
und gilt damit für Objekte, die auf der Basis von Kurven entstanden sind. Damit werden
folgende Bedingungen festgelegt:
URSpRUNGSKURVEN KOpIEREN: Die Kurven des Originals werden kopiert und für
die Kopie verwendet.
EINGABEAUFFORDERUNG FüR NEUES: Für das kopierte Element wird ein neuer Kur-
venzug deiniert.
URSpRUNG wIEDERVERwENDEN: Die Kurven des Originals sind gleichzeitig Kurven
der Kopie.
Für das erste Beispiel wurde die Option NEU ERZEUGEN gewählt, um zwei voneinander
unabhängige Formelemente zu erhalten. Da die Nut nicht auf Kurven basiert, besitzt der
Transfermodus keine Bedeutung.
Im Anzeigebereich des Fensters werden unter AUFLISTEN die festzulegenden Bedingun-
gen für das einzufügende Formelement dargestellt. Dabei bedeutet ein Minus, dass noch
keine Festlegung vorliegt; während ein Plus kennzeichnet, dass die Bedingung bekannt
ist. Die Zuordnung der einzelnen Bedingungen wird nacheinander abgearbeitet, wobei NX
automatisch zum nächsten Wert wechselt.
Für das Beispiel wurden eine Seitenläche des Quaders als neue Platzierung und eine
Kante als horizontale Referenz für die Nut gewählt. Mit OK wechselt das System in das
Positionierungsmenü. Das kopierte Element wird an der Stelle, an der die Platzierungslä-
che selektiert wurde, angezeigt. Sie können nun die entsprechenden Maße deinieren.
Nach Beenden der Positionierung wird das neue Element unter Berücksichtigung der fest-
gelegten Position erzeugt. Anschließend können die Parameter unabhängig vom Original
modiiziert werden.
Im zweiten Beispiel zeigen wir Ihnen das Kopieren von extrudierten Elementen. Dazu
wurde auf der Deckläche des Quaders ein Rechteck in einer Skizze gezeichnet. Anschlie-
ßend wurde die Skizze extrudiert und die Extrusion mit dem Quader vereinigt.
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