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Das nächste Beispiel zeigt einen Anwendungsfall für den Typ VON KANTEN . Der darge-
stellte Körper wird auf seiner Oberseite durch eine Freiformläche begrenzt. Ausgehend
von deren Kanten soll eine gleichmäßige Schrägung erzeugt werden, wobei die Oberlä-
che nicht verändert wird.
Nach der Wahl des Schrägungstyps deinieren Sie die Vektorrichtung wie abgebildet.
Anschließend setzen Sie den Auswahlilter auf TANGENTIALE KURVEN und selektieren
eine Kante der Freiformläche. Damit indet das System automatisch alle erforderlichen
Objekte. Geben Sie nun den Schrägungswinkel ein. Danach können Sie die Schräge, wie
auf der Abbildung dargestellt, erzeugen.
Mit dem Schrägungstyp VON KANTEN können variable Winkel generiert werden. Für
den in der Abbildung auf S. 236 oben dargestellten Quader wurde dazu zunächst die Vek-
torrichtung festgelegt und anschließend eine Kante selektiert. Der Bereich VARIABLER
SchRäGUNGSpUNKT steht danach optional zur Verfügung. Dort aktivieren Sie den
Befehl pUNKT ANGEBEN . Dann wählen Sie Punkte auf der selektierten Kante aus. Im
Graikbereich erscheint nun ein entsprechendes Eingabefeld mit der Möglichkeit, einen
variablen Winkel zu deinieren. Ähnlich wie bei variablen Verrundungen können Sie
auch hier den Punkt dynamisch bzw. durch Eingabe eines Wertes für die Bogenlänge auf
der Kante verschieben. Über die Auswahl mit MT3 und über das Popup-Menü können Sie
die Punkte löschen. Alternativ können Sie die Punkte in der Tabelle AUFLISTEN aus-
wählen.
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