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Im ersten Beispiel soll die Kante zwischen einem Qua-
der und einem Zylinder mit einem konstanten Radius
verrundet werden. Wenn der Radius kleiner ist als
der verfügbare Platz auf den anschließenden Flächen,
kann die Verrundung »sauber« erstellt werden. Die
Abbildung zeigt zunächst eine Verrundung ohne Über-
lauf, sodass eine gleichmäßig umlaufende Fläche ent-
steht.
Bei entsprechend großen Radien ist es möglich, dass der verfügbare Platz nicht genügt
und die Verrundung in einen Bereich überläut, der nicht mehr zu den eigentlich betrofe-
nen Flächen gehört. Dann werden die Überlaufoptionen zum Steuern der Verrundung
benötigt.
Auf den folgenden Abbildungen wurde der Radius stark vergrößert. Sie zeigen die Ergeb-
nisse der Anwendung verschiedener Kombinationen für den Überlauf. Dabei wird das
Bauteil in zwei Ansichten dargestellt, um die Wirkung der Optionen in den unterschied-
lichen geometrischen Bereichen zu verdeutlichen.
Mit der Option üBER GLATTE KANTEN ROLLEN werden Lichtkanten von der Verrun-
dung überschritten. Ist die Option deaktiviert, bleiben die Lichtkanten als ursprüngliche
Grenze erhalten, und die Verrundung wird auf der anderen Seite angepasst. Die Option
ROLLEN AUF KANTEN wirkt analog bei »echten« Kanten.
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