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Jede variabel verrundete Kante benötigt mindestens zwei Radien zur eindeutigen Deini-
tion (jeweils einen Radius an jedem Endpunkt). Wenn Sie nicht alle Radien selbst fest-
legen, erzeugt NX die Übergänge automatisch nach bestimmten Regeln. Um keine uner-
wünschten Verrundungsergebnisse zu erhalten, sollten die Radien an allen notwendigen
Punkten unbedingt von Ihnen deiniert werden. Grundsätzlich besteht auch die Möglich-
keit, den Wert null für variable Radien zu verwenden.
Im folgenden Beispiel wurde ein Standardradius von 5 deiniert und am Endpunkt des
Kurvenzugs ein variabler Radius von 20 festgelegt. NX generiert in diesem Fall einen
kontinuierlichen Übergang zwischen den Endpunkten der selektierten Kanten vom vari-
ablen auf den Standardradius.
Wenn Sie nun den variablen Radius auf dem Kurvenzug deinieren, dann erhalten Sie das
abgebildete Resultat. In einer Richtung ist der Radius konstant, und in der anderen ver-
ändert er sich auf den Standardwert.
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