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Die Anwendung der Funktion möchten wir an einem Beispiel darstellen. Dazu dient der
abgebildete Kurvenzug. Dieser besteht aus assoziativen Linien und Bögen, die tangential
ineinander übergehen.
Nach Aufruf des Befehls KURVE SpIEGELN selektieren Sie die Objekte unter Nutzung des
Filters TANGENTIALE KURVEN . Zur Deinition der Spiegelebene stellen Sie die Option
NEUE EBENE ein. Nun öfnet sich das Menü zur Bestimmung von Bezugsebenen. Den
rechten Viertelkreis des Kurvenzuges selektieren Sie an seinem Endpunkt. Dadurch gene-
riert NX mit dem Typ ERMITTELT automatisch eine Ebene durch diesen Punkt, normal
zum Kreisbogen. Diese Ebene wird übernommen. Sie können diese anschließend im
Befehl KURVE SpIEGELN verwalten.
In den EINSTELLUNGEN überprüfen Sie, ob ASSOZIATIV aktiv ist. Unter EINGABEKUR-
VEN wählen Sie nun BEIBEhALTEN . Jetzt wird die Spiegelung erzeugt.
Die Kurven können für die Erstellung von Volumenkörpern auf der Basis von Extrusio-
nen und Rotationen verwendet werden. Im Beispiel wurde mit dem Befehl ROhR der
abgebildete Körper erzeugt. Dessen Verlauf wird durch die Ursprungskurven gesteuert.
3.7.9 Assoziative Kurven bearbeiten
Die assoziativen Kurven werden wie »normale« Formelemente bearbeitet. Am einfachsten
lassen sie sich durch Doppelklick mit MT1 modiizieren. Es wird dann das entsprechende
Dialogfenster angezeigt, und die Einstellungen können geändert werden. Den mit dem
Befehl LINIEN, KREIS, KREISBöGEN erzeugten Kurven können auf diese Weise zusätz-
liche Bedingungen zugeordnet werden.
Weiterhin ist ein nachträgliches Trimmen möglich. Dazu aktivieren Sie die entsprechende
Kurve mit Doppelklick. Anschließend selektieren Sie den Manipulator auf der zu trim-
menden Seite mit MT3 . Im Kontextmenü aktivieren Sie BIS AUSwAhL und wählen das
Begrenzungsobjekt aus. Das gewählte Objekt trimmt nun die Kurve. Achten Sie darauf,
dass das Begrenzungsobjekt zeitlich vor der zu trimmenden Kurve erstellt wurde.
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