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fest. Der maximale Fangwinkel beträgt dabei 20°. Die automatisch erzeugten Zwangs-
bedingungen verhalten sich genauso wie die manuell generierten.
Ist die Option
BEMASSUNG FüR EINGEGEBENE wERTE ERZEUGEN
unter
wähREND
DER SKIZZENERSTELLUNG ERMITTELTE BEMASSUNGEN
aktiviert, erstellt das System
automatisch die entsprechenden Maße, wenn Kurven unter Verwendung der Eingabefel-
der erzeugt wurden.
Das automatische Erstellen der Zwangsbedingungen gemäß Vorgaben können Sie mit
dem Icon
ERMITTELTE ZwANGSBEDINGUNGEN ERZEUGEN
ein- und ausschalten. Es
empiehlt sich, diese Option immer einzuschalten, da sonst keinerlei Bedingungen gene-
riert werden. Damit werden auch zusammenfallende Endpunkte nicht erzeugt, und die
Konturen sind nicht geschlossen. Das temporäre Ausschalten der Zwangsbedingungen ist
durch Drücken der
ALT
-Taste beim Erstellen einer Kurve möglich.
Die folgende Abbildung zeigt die Erstellung eines Kreisbogens, wenn
ERMITTELTE
ZwANGSBEDINGUNGEN ERZEUGEN
aktiv ist. Dabei wurden Anfangs- und Endpunkt
deiniert. Danach geben Sie den
RADIUS
ein und bestätigen die Auswahl mit
ENTER
. Der
Radiuswert ist nun ixiert. Den Kreisbogen setzen Sie nun mit
MT1
auf der gewünschten
Seite ab. Die Bemaßung wird dabei sofort erstellt, weil der
RADIUS
explizit eingegeben
wurde und die Voreinstellung für die Bemaßungszwangsbedingung aktiv war.
Anschließend erstellen Sie eine Linie, die am Endpunkt des Bogens beginnt und tangen-
tial ist. Die
LäNGE
geben Sie ebenfalls ein und bestätigen diese. Die neue Kurve wird nun
mit den gewünschten Bedingungen generiert.
ERMITTELTE
ZWANGSBEDINGUN-
GEN ERZEUGEN
(cREATE AUTOMATIc
cONSTRAINTS)
Für vorhandene Geometrien können die Zwangsbedingungen nachträglich automatisch
ermittelt werden. Dieses Vorgehen eignet sich besonders für die Nachbearbeitung von
Kurven, die über neutrale Schnittstellen in NX importiert wurden. Das System analysiert
die Geometrie und weist die über den Befehl
AUTOM. ZwANGSBEDINGUNGEN
einge-
stellten Eigenschaten den Kurven der Skizze zu. Durch
ALLES SETZEN
werden alle
Bedingungen ein- und durch
ALLES LöSchEN
ausgeschaltet.
Mit der
ABSTANDSTOLERANZ
legen Sie, wie dicht Endpunkte zueinander liegen müssen,
um als zusammenfallend erkannt zu werden.
Die
wINKELTOLERANZ
gibt den Fangbereich für horizontale, vertikale, parallele und
senkrechte Bedingungen an. Sie wird zu beiden Seiten der Kurve abgetragen.
Das Beispiel auf S. 181 zeigt vier Linien, die schräg verlaufen und keine geschlossene
Kontur bilden. Die Endpunkte der Ecken fallen nicht zusammen. Durch Nutzung des
Befehls
AUTOM. ZwANGSBEDINGUNGEN
mit den entsprechenden Aktivierungen und
Fangbereichen lassen sich die horizontalen und vertikalen Bedingungen, gleiche Längen
und das Zusammenfallen der Endpunkte automatisch erzeugen.
AUTOM. ZWANGS-
BEDINGUNGEN
(AUTO
cONSTRAINTS)
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