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Nach der Erstellung der Geometrie starten Sie den Befehl GEOMETRISchE ZwANGSBE-
DINGUNGEN . Anschließend wählen Sie den Zwangsbedingungstyp und dann die Objekte,
auf die diese Bedingung angewendet werden soll. Diese Vorgehensweise ermöglicht es,
für mehrere Objekte dieselbe Zwangsbedingung zu erzeugen. Es empiehlt sich, unter
EINSTELLUNGEN die Option AUTOMATISchER AUSwAhLFORTSchRITT zu aktivieren.
Dadurch müssen Sie nach dem Selektieren mit MT1 nicht auch noch MT2 drücken, um in
die nächste Selektion zu gelangen. Die Selektion nehmen Sie zuerst bei ZwANGSZU-
BEDINGENDES OBJEKT AUSwähLEN vor, anschließend, wenn gefordert, auch unter
OBJEKT AUSwähLEN, FüR DAS EINE ZwANGSBEDINGUNG ERZEUGT wERDEN SOLL .
Nach der letzten Selektion wird die Bedingung erzeugt. Der Zwangsbedingungstyp bleibt
aktiv, sodass mit der Selektion von weiteren Objekten fortgefahren werden kann.
Sollen Elemente mehrfach für die Vergabe von Zwangsbedingungen genutzt werden, zum
Beispiel zwei Linien rechtwinklig zu einer Kante, können Sie diese unter ZwANGSBEDIN-
GENDES OBJEKT AUSwähLEN sammeln. Die Kante selektieren Sie dann unter OBJEKT
AUSwähLEN, FüR DAS EINE ZwANGSBEDINGUNG ERZEUGT wERDEN SOLL .
Mit der Nutzung von geometrischen Bedingungen besteht die Möglichkeit, geöfnete
Konturzüge zu schließen. Die obere Abbildung zeigt hierzu ein Beispiel. Die beiden
Linien trefen sich nicht in ihrem Schnittpunkt. Nach Aufruf des Befehls GEOMETRI-
SchE ZwANGSBEDINGUNGEN verwenden Sie die Bedingung ZUSAMMENFALLEND .
Anschließend selektieren Sie die Endpunkte der Linien. Danach haben die Linien einen
gemeinsamen Punkt.
Alternativ zur Erstellung der Bedingung über die Dialogbox besteht die Möglichkeit, die
VERKNüpFUNGSSyMBOLLEISTE zu verwenden. Hierzu werden zwei Elemente selek-
tiert, die eine Bedingung erhalten sollen. In der VERKNüpFUNGSSyMBOLLEISTE wer-
den nun die möglichen Zwangsbedingungen angezeigt. Diese können Sie nun mit MT1
auswählen und erzeugen.
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