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Aus dem Abstand zwischen dem gewählten Vektor und der Innenseite des Rechteckes
resultiert der Innenradius des Hohlzylinders. Bei der Eingabe des Ursprunges ist darauf
zu achten, dass sich der Rotationsvektor zu diesem Punkt verschiebt. Damit ändert sich
entsprechend der Abstand zur Innenkontur des Proils.
In den Feldern START und ENDE geben Sie die geometri-
schen Parameter ein. Für das Beispiel legen Sie eine voll-
ständige Rotation von 0 bis 360° fest. Damit entsteht ein
Hohlzylinder, dessen Querschnitt durch eine Skizze und
dessen Innenmaß durch den Abstand der Innenkontur von
der Rotationsachse gesteuert werden.
Verwenden Sie eine Seite des Rechtecks als Rotationsachse
und lassen alle anderen Eingaben gleich, entsteht ein Voll-
zylinder. Die Rotationsachse beindet sich in diesem Fall
auf der Innenseite des Rechtecks.
Die nächste Abbildung zeigt einen Rotationskörper, der über die dargestellten Start- und
Endwinkel erzeugt wurde. Damit erhalten Sie keinen vollständigen Vollzylinder, sondern
nur ein Segment.
Begrenzung
Es ist nicht immer erforderlich, einen geschlossenen Querschnitt zu selektieren, um einen
Rotationskörper zu generieren. In dem Beispiel wird nur die Außenseite des Rechtecks als
Schnittkurve selektiert. Als Rotationsvektor wird wieder die Innenseite des Rechtecks
verwendet. Bei einer Rotation von 360° entsteht ein Volumenkörper.
Bei einem Winkel, der kleiner als 360° ist, ergibt sich ein Flächenkörper.
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