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Eine weitere Option besteht in der Schrägung der ext-
rudierten Körperseiten. Dazu muss die entsprechende
Option unter
FORMSchRäGE
aktiviert werden. Es
erscheint ein Pfeil, mit dem der Winkel dynamisch ver-
ändert werden kann. Ein positiver Winkel schrägt die
Seiten der Extrusion nach innen in Richtung des Quer-
schnittszentrums ab. Ein negativer Winkel bewirkt
eine Schräge nach außen.
Zur Deinition der Schräge stehen mehrere Varianten
zur Verfügung. Diese wählen Sie im Dialog oder durch
Drücken von
MT3
in der Vorschau aus. Dabei wird
unterschieden, ob sich die Extrusion vollständig auf
einer Seite des Schnittes beindet oder unter- und ober-
halb erzeugt wird. Führen Sie die Extrusion zu einer
Seite aus, stehen nur die Optionen
VON START-
GRENZE
und
VON SchNITT
zur Verfügung. Bei beid-
seitigen Extrusionen werden weitere Möglichkeiten
zur Deinition der Schrägung aktiv.
Die nebenstehende Abbildung zeigt eine Schrägung
unter Nutzung der Einstellung
VON STARTGRENZE
.
Damit beginnt die Schräge im deinierten
START
und
endet an der oberen Grenze. Das Proil wird in die
Ebene von
START
projiziert. Wenn der Schrägungswin-
kel zu groß ist, werden Rundungslächen automatisch
in Kanten überführt.
Nutzen Sie die Option
VON SchNITT
, dienen die
selektierten Schnittkurven als Basis für die Schrä-
gung. Diese Ebene bleibt unverändert.
Bei einer Schrägung mit der Einstellung
VON
SchNITT - SyMMETRISchER wINKEL
wird ausge-
hend vom selektierten Querschnitt in beide Extru-
sionsrichtungen eine Schräge mit gleichem Winkel
erzeugt. Damit entstehen unterschiedliche Decklä-
chen für die beiden Grenzen.
Wenn gleiche Decklächen erzeugt werden sollen,
kann die Option
VON SchNITT - üBEREINSTIM-
MENDE ENDEN
verwendet werden. Die Startläche
erhält dann die Größe der Endläche. Dabei werden
die Schrägungswinkel entsprechend angepasst, sofern
ein ebenes Proil gegeben ist.
Formschräge
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