Graphics Programs Reference
In-Depth Information
Proilkörper sind assoziativ zu den verwendeten
Geometrien. Änderungen ihrer Konturen führen zu
einer Neuberechnung aller abgeleiteten Elemente.
So wird im Beispiel der Durchmesser des Kreises
verkleinert und daraus ein neuer Körper gebildet.
Werden Basisgeometrien modiiziert, sodass eine
Neuberechnung der abhängigen Elemente zu kei-
nen sinnvollen Ergebnissen führt, erscheint eine
Fehlermeldung, und die abhängigen Proilkörper
werden unterdrückt.
Bei der Löschung kompletter Geometrien kann der abgebildete Hinweis erscheinen.
Nach Bestätigen mit OK werden die ausgewählten Objekte und alle davon abgeleiteten
Elemente entfernt. Mit Aufruf der INFORMATIONEN werden die Abhängigkeiten darge-
stellt.
Die booleschen Operationen können im Dialog fest-
gelegt werden. Wenn nur ein Körper existiert, wird
dieser automatisch als Ziel erkannt. Sind mehrere
Körper in der Konstruktion vorhanden, muss der
Zielkörper angegeben werden.
Bei allen Befehlen beindet sich im untersten Bereich die VORSchAU , mit der vor Been-
den des Dialoges das exakte Ergebnis dargestellt wird.
3.5.2 Extrusion
Durch Ziehen eines Querschnittes um einen bestimmten Wert in eine Richtung wird ein
neues Element generiert. Das Proil muss dabei weder eben noch geschlossen sein.
Den Befehl EXTRUSION können Sie über das Icon in der Werkzeugleiste FORMELEMENT
aufrufen.
Die Abbildung zeigt eine extrudierte
Freiformläche. Mit der Begrenzungs-
eingabe von START und ENDE wird ein
Körper erzeugt, dessen Abschluss- und
Bodenläche die Kontur des Querschnit-
tes besitzen.
Mehrere sich schneidende Kurven wie
etwa bei Rippen eines Gussteils können
in einer einzelnen Aktion gleichzeitig
extrudiert werden. Voraussetzung dafür
ist folgende Einstellung unter DATEI >
DIENSTpROGRAMME > ANwENDERSTANDARDS > KONSTRUKTION > ALLGEMEIN >
VERSchIEDENES > ZULASSEN VON SIch SELBST SchNEIDENDEN SchNITTEN IN
EXTRUSIONSELEMENTEN .
EXTRUDIERTER
KöRPER (EXTRUDE)
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