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Der Dialog gestaltet sich ähnlich wie der der
booleschen Operation. Bei der Wahl des Zielkör-
pers und des Werkzeugkörpers sind sowohl
Volumenkörper als auch Flächenkörper zuläs-
sig. Im Beispiel wird die Schale zunächst als Prä-
gewerkzeug verwendet und im letzten Bild als
Zielkörper.
Der Bereich für die Prägung kann gewählt wer-
den, sofern mehrere Auswahlmöglichkeiten exis-
tieren. Die Vergabe eines Abstandwerts zwischen
den Körpern ist möglich. Sofern es sich beim Ziel-
körper um einen Volumenkörper handelt, kann
zusätzlich eine Wandstärke eingetragen werden.
Bei Flächenkörpern können Sie die Materialseite
und/oder Prägerichtung umkehren.
3.5■Proilkörper
3 . 5 .1 Grundlagen
Proilkörper werden auf Basis vorhandener Geometrien erzeugt.
Durch Extrusion und Rotation von Kurven, Kanten oder Flächen
entstehen dabei neue Elemente. Aus geschlossenen Konturen
resultieren im Normalfall Körper und aus einzelnen Kurven Flä-
chen.
Werden beispielsweise alle Kurven des abgebildeten Sechsecks
ausgewählt, erhält man eine geschlossene Kontur. Wenn dieser
Querschnitt um einen bestimmten Betrag durch den Raum gezo-
gen wird, ergibt sich der dargestellte Vollkörper. Dieses Ergebnis
ist in NX als Standard voreingestellt. Der entsprechende Schalter
beindet sich in den Einstellungen der jeweiligen Befehlsdialoge.
Wählt man hingegen die Option FLächE , werden aus geschlosse-
nen Konturen Flächenkörper erzeugt.
In den folgenden Darstellungen ist grundsätzlich die Einstellung
KöRpER (DURchGäNGIG) aktiv.
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