Graphics Programs Reference
In-Depth Information
Im letzten Beispiel werden zwei Rippen an einer zylindrischen Fläche angebracht. Zwei
Bezugsebenen, die in einem Winkel zueinander stehen, werden assoziativ zur Zylindermit-
tellinie erzeugt. Für die erste Versteifung werden zunächst die entsprechenden Decklä-
chen angewählt.
Die Rippe soll sich an einer Bezugsebene ausrichten und sich an der Stelle beinden, an
der die Ebene die Durchdringung schneidet. Durch Aktivierung des Icons pOSITIONS-
EBENE können Sie den Ursprungspunkt der Versteifung durch die Angabe einer weiteren
Fläche festlegen. Er ergibt sich aus dem Schnittpunkt zwischen der Durchdringungskurve
und der selektierten Fläche. Zusätzlich muss die Methode pOSITION aktiviert sein. Als
OFFSET geben Sie null ein. Dieser Ofset-Wert steuert den Abstand von der Rippenmitte
zur Positionsebene und richtet die Mittelläche der Versteifung parallel zur angewählten
Bezugsebene aus.
Die zweite Rippe wird analog zur ersten erzeugt. Dabei wird die zweite Bezugsebene zur
Orientierung und zur Festlegung des Ursprunges verwendet. Für die Anbringung der
Rippe auf der gegenüberliegenden Seite muss eventuell die Elementorientierung der
Bezugsebene geändert werden.
Die Bezugsebenen steuern damit die Position und Ausrichtung der Rippen bezogen auf
den Zylinder. Wird der Winkel zwischen den Bezügen verändert, »wandert« die Verstei-
fung gemäß der neuen Lage der Ebene mit.
3.4.9 Prägung
Mit dem Befehl pRäGEN in der Werkzeugleiste FORMELEMENT werden komplexe asso-
ziative und parametrische Bauteilgeometrien erzeugt. Dabei kann sowohl Material hinzu-
gefügt als auch entfernt werden.
PRÄGEN (EMBOSS)
Search WWH ::




Custom Search