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In der zweiten Variante wird die Querbohrung ohne Bezugsebene generiert. Dazu wählen
Sie im pUNKT-DIALOG den Mittelpunkt der Zylinderkante. Um die Bohrungsmitte an die
richtige Stelle zu bewegen, aktivieren Sie wieder die Ofset-Option ZyLINDRISch . Der
Wert für DELTA Z wird eingegeben. Damit verschiebt sich der Punkt auf der Zylinder-
achse. Um die Mantelläche auszuwählen, muss im Feld RADIUS der Zylinderradius asso-
ziativ eingetragen werden. Dazu aktivieren Sie den Pfeil neben dem Feld und rufen die
Option REFERENZ auf. Wählen Sie nun den Zylinder aus. In einer Liste erscheinen seine
Parameter, der Durchmesser wird selektiert und im Eingabefeld durch zwei geteilt, um
den Radius zu erhalten. Der Mittelpunkt verschiebt sich entsprechend und die abgebil-
dete Bohrung wird generiert.
Bei beiden Varianten ist die Bohrung assoziativ zum Zylinderdurchmesser. Soll die Lage
in Achsenrichtung geändert werden, müssen Sie einen neuen Punkt festlegen und den
vorhandenen abwählen.
Für eine BOhRUNGSREIhE sind mindestens drei Körper erforderlich. Diese werden
gemeinsam durchbohrt, wobei NX zwischen den Regionen START , MITTEL (alles zwi-
schen erstem und letztem Körper) und ENDE unterscheidet. Für jeden Bereich erscheint
ein eigenes Register, in dem Sie die entsprechenden Daten eingeben können. Weiterhin
besteht die Möglichkeit, die Abmessungen der Startbohrung zu übernehmen. NX vergibt
damit die Parameter automatisch. Für jeden Abschnitt können Anfangs- und Endfasen
deiniert werden. Die Abbildung auf S. 126 oben zeigt ein Beispiel für eine Bohrungsreihe.
BOHRUNGSREIHE
(HOLE SERIES)
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