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3.4■Formelemente
Mit Formelementen können einem Modell Geometrien wie Bohrungen, Nuten, Polster,
Taschen und Knäufe hinzugefügt werden.
Diese sind unter EINFüGEN > KONSTRUKTIONSELEMENT oder in der Werkzeugleiste
FORMELEMENT aufrufbar.
Die Gestalt der Formelemente ist vordeiniert, ihre Größe wird über Parameter gesteuert.
Aufgrund der booleschen Bedingungen werden Taschen, Nuten und Bohrungen grund-
sätzlich von der Ausgangsgeometrie subtrahiert, während Polster und Knäufe mit dieser
vereinigt werden. Formelemente sind vollständig assoziativ.
Zum Erzeugen gibt es historisch bedingt zwei grundsätzliche Arbeitsweisen.
Bei der neueren Methode (Skizzen-Extrusion) werden alle Eingabewerte im Dialog festge-
legt. Parallel dazu erfolgt die Vorschau im Graikbereich.
Für die älteren Befehle KNAUF , TASchE , pOLSTER und NUT ist eine bestimmte Folge
von Arbeitsschritten notwendig, die Sie abhängig vom Element jedoch nicht vollständig
für dessen Erzeugung abarbeiten müssen. Über ZURücK können Sie fehlerhate Eingaben
korrigieren. Die Arbeitsschritte nach der älteren Methode werden am Beispiel einer
durchgehenden Nut erläutert. Die einzelnen Auswahlschritte müssen jeweils mit OK
abgeschlossen werden. Für diesen Vorgang können Sie MT2 im Graikbereich nutzen.
Platzierungsläche
Nach der Auswahl des Formelementtyps (Rechteckig, Kugelende etc.) und der Durchgän-
gigkeit folgt die Selektion der Platzierungsläche. Es werden Körperlächen und Bezugsebe-
nen akzeptiert. Der Formelement-Ursprung beindet sich zunächst an dem Punkt, an dem
die Fläche markiert wurde. Eine sinnvolle Auswahl erleichtert später die korrekte Posi-
tionierung (Im Beispiel: Deckläche des Quaders).
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