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Zur Erzeugung von Kegeln bietet NX fünf Möglichkeiten:
DURcHMESSER UND HöHE: Der Kegel wird über die Eingabe des unteren und
oberen Durchmessers und der Höhe deiniert.
KEGEL (cONE)
DURcHMESSER UND HALBER WINKEL: Hier sind der untere und obere
Durchmesser und der halbe Kegelwinkel für die Geometriedeinition erforderlich.
Dabei können Sie negative Winkel eingeben.
BASISDURcHMESSER, HöHE UND HALBER WINKEL: Zur Geometriebestimmung
müssen der untere Durchmesser, die Kegelhöhe und der halbe Winkel eingegeben
werden.
OBERER DURcHMESSER, HöHE UND HALBER WINKEL: Bei diesem Typ werden
der obere Durchmesser, die Höhe und der halbe Kegelwinkel verlangt.
ZWEI KOAXIALE KREISE: Es werden zwei Kreisbögen ausgewählt. Dadurch werden
der obere und untere Durchmesser festgelegt. Die verwendeten Kreise müssen nicht
koaxial sein. Die Richtung resultiert aus der Normalen des ersten Bogens. Dieser legt
auch den Ursprung des Kegels fest. Die Höhe ergibt sich aus dem Abstand zwischen
den Flächen der gewählten Kreise. Das System projiziert den zweiten Kreis in die
Mitte des ersten und erzeugt dann den Kegel.
Die Abbildung zeigt ein Beispiel der Option ZwEI KOAXIALE KREISE . Es existieren ein
gelber Volumenkörper mit einem Knauf und ein grüner Zylinder. Der erste Kegel wird
erzeugt, indem zuerst die Kante am grünen Zylinder, und dann die Kante am orangefarbe-
nen Körper gewählt wird. Kehren Sie die Reihenfolge um, ändert sich der Kegel entspre-
chend. Durch die verwendeten Selektionen ist der Kegel assoziativ zu seinen Elternobjek-
ten, was die Änderung auf dem letzten Bild veranschaulicht.
Zur Erzeugung von Kugeln stehen zwei Methoden zur Verfügung:
MITTELPUNKT UND DURcHMESSER: Der Ursprung für die Platzierung ist der
Kugelmittelpunkt. Der Kugeldurchmesser wird eingegeben.
KUGEL (SPHERE)
KREISBOGEN: Bei dieser Option muss ein vorhandener Kreisbogen selektiert
werden. Der Durchmesser dieses Objektes wird übernommen, und die Mitte der Kugel
resultiert aus der Kreisbogenmitte.
Die Abbildung auf S. 105 oben zeigt eine Kugel, die auf der Basis einer Zylinderkante
erzeugt wurde. Die Kugel ist assoziativ zur ausgewählten Kante. Wird der Zylinder modi-
iziert, passt sich die Kugel entsprechend an. Wählen Sie nachträglich die boolesche
Operation SUBTRAhIEREN , entsteht ein Körper mit konkaver Wölbung.
 
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