Biomedical Engineering Reference
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SEB01
SEB13
SEB44
Radicicol
ATP
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0,0
1E-5
1E-4
1E-3
0,01
0,1
1
10
Inhibitor c [μM]
Abbildung 22: Graphische Darstellung des direkt-kompetitiven Verdrängungsassays mit
HtpG aus H. pylori und den Inhbitoren SEB01, SEB13, SEB44, Radicicol und ATP als
Referenz. Die Berechnung und Darstellung erfolgte mit Origin 8.5. Verwendeter Fit Logis-
tic, A1=0, A2=1.
dieser halogeniert oder oxidiert. Knapp über 50 nM liegt der IC 50 -Wert für
SEB07 für beide Proteine und 17AAG für Hsp90α. SEF17 ist auch noch ein
guter Inhibitor. Schlechte Ergebnisse lieferten die Inhibitoren SEB43, SEB51
und SE239. Die letzten beiden waren sogar Nicht-Binder. Das HtpG Protein
aus H. pylori bindet die Geldanamycinanaloga tendenziell schlechter als das
humane Hsp90α.
In Abbildung 22 sind die besten vier der getesteten Inhibitoren für HtpG
und ATP als Referenz in einem Graphen zusammengefasst, sodass die errech-
neten IC 50 -Werte graphisch abgelesen werden können. Auf der x-Achse ist die
Inhibitorkonzentration logarithmisch und auf der y-Achse ist die Cy3-ATP
Verdrängung normalisiert aufgetragen, d. h. das bei der höchsten Konzentra-
tion des Inhibitors 100 % des Cy3-ATP verdrängt werden. Für den nichtline-
aren Kurvenfit wurde in der Software Origin Logistic als Kurvenanpassungs-
funktion gewählt und die Parameter A 1 auf 0 und A 2 auf 1 festgesetzt (4).
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(4)
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