Cryptography Reference
In-Depth Information
Die Frage ist, ob eine Sicherheitstechnologie entwickelt werden kann, die eine Art
Biometrie für Objekte darstellt und mit der sich Objekte eindeutig identifizieren
lassen. Weiterhin stellt sich die Frage, welche Protokolle benötigt werden, so dass
diese Identitätsprüfungen einfach in vorhandene Anwendungen integrierbar sind.
Die Antwort oder der Antwortversuch auf diese Fragen ist schon länger bekannt.
Das sind die Physical Unclonable Functions (PUFs), die es in verschiedenen
Varianten und Forschungs- und Entwicklungsstadien gibt (Bild 12).
2.2 Solution New Concepts for
Component Identification
Challenges:
Product piracy (enormous economic losses)
Original part identification (liability risks) : Safety issue!
Existing solutions are expensive, insecure and inefficient
Solution:
New concepts for component
identification using physical
unclonable functions (PUF )
PUFs are fingerprints of
objects and depend on
variations of the
manufacturing processes
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Bild 12
Wir beschäftigen uns an meinem Institut in München ebenfalls seit einiger Zeit mit
der PUF-Technologie. Wir entwickeln konkrete Lösungen, um zu zeigen, dass
diese Technologie tatsächlich ein praktikabler Ansatz ist, den man als Sicherheits-
technologie zur Identifikation von Komponenten und damit letztendlich zur
Erhöhung der Sicherheit inklusive Safety verwenden kann. Die Idee bei diesem
Ansatz ist, sich auf die spezifischen Eigenschaften einzelner Objekte zu konzen-
trieren. Diese Eigenschaften entstehen bei der Produktion der Objekte und
zeichnen sie eindeutig aus. Diese Art von physikalischer Information kann man
sich zu Nutze machen, weil beispielsweise jedes Objekt eine individuell
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