Cryptography Reference
In-Depth Information
bereich, werden bereits einige Plattformen für Tests oder zur Entwicklung
neuartiger Kommunikationsparadigmen, wie zum Beispiel Flow
Switching 3 , bereitgestellt.
Intellectual Property Management und Intellectual Property Rights sind
zentrale Bereiche für die Offene Innovation. Offene Innovation bedeutet ja
nicht gleichzeitig, dass alles öffentlich zugänglich ist und Forschungs-
ergebnisse nicht mehr im exklusiven Besitz sind. Intellectual Property
Rights sind hier nur sehr kompliziert zu schützen. Das EICT unterstützt
dabei alle notwendigen Rahmenverträge und Patentverhandlungen.
Offene Innovation verlangt vor allem auch einen Austausch von Ideen. Ein
solcher Gedankenaustausch kann durch formelle und informelle Events
angestoßen werden. Wir organisieren dazu die entsprechenden Veran-
staltungen, beispielsweise die heutige Konferenz.
Eine weitergehende Darstellung von EICT ist als Buchbeitrag 4 publiziert worden
und unter anderem über die Website http://www.eict.de verfügbar.
EIT ICT Labs
Außerdem arbeitet EICT seit zwei Jahren im Kontext des European Institute of
Innovation and Technology (EIT). Die Europäische Kommission will damit eine
Eliteuniversität in Europa fördern, die an Qualität den weltweit führenden Uni-
versitäten, etwa im angloamerikanischen Raum, ebenbürtig sein soll. Das EIT soll
allerdings mit mehreren Abteilungen in Europa verteilt sein und auf bereits
bestehenden Strukturen aufbauen. Für den Aufbau des IKT-Bereichs hat sich das
EICT gemeinsam mit einem schlagkräftigen Konsortium erfolgreich beworben und
wir befinden uns inzwischen in der Phase der Grundsteinlegung. Zusammen mit
Vertretern aus mehreren Ländern erarbeiten wir innerhalb des EIT eine so
genannte Knowledge and Innovation Community (KIC). Unser Siegerkonsortium
für Informations- und Kommunikationstechnologie heißt EIT ICT Labs 5 und ist in
fünf europäischen Städten angesiedelt (Bild 2), dazu gehört Berlin. Das EICT baut
hier zurzeit die deutsche Niederlassung (ein so genanntes Co-Location Center) auf
und vertritt den deutschen Teil im Management des Konsortiums. Alle wesentli-
chen Player der beteiligten Länder sind dabei, sowohl Industrieunternehmen als
auch öffentliche Institutionen. In Deutschland gehören die Deutsche Telekom
3
Siehe zum Beispiel: http://www.openflow.org
4
Bub U., Schläffer C.: „Umsetzung von offener Innovation durch industrielle Cluster und
Public Private Partnerships“, in Bullinger H.-J. (Hrsg.) „Beschleunigte Innovation mit regio-
nalen und industrienahen Forschungsclustern“ , Fraunhofer IRB, 2008.
5
http://www.eitictlabs.eu
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